Bitschnipser schrieb am 26.10.2018 22:11:
Wenn du selbst mehr zu bieten hast als Spekulationen, dann komm wieder, ansonsten kannst du dir so eine Bemerkung wirklich sparen.
Die ist nicht hypothetisch, sondern bestätigt: US-Drohnen sind so programmiert, dass sie nach Ausfall des GPS-Signals automatisch zum Startpunkt zurückkehren.
Deswegen war der Iran-Hack ja so spektakulär: Sie mussten der Drohne vorgaukeln, dass sie an ihrem Startpunkt war, damit sie landet.
Es ist aber keine US-Drohne auf dem Artikelbild, die zudem "blind" wirkt, was eine manuelle Steuerung mangels Informationen über Eigenlage nicht sinnvoll möglich macht.
Das GPS-Signal ist schwach und extrem leicht zu stören, da reicht ein einfacher Umkreissender, der die GPS-Frequenzen mit Rauschen füllt.
Eine direkte Funkverbindung mit einem Richtfunksender benötigt den Störsender in der Sichtlinie zwischen Störsender und Drohne, das ist viel schwieriger.
Nein, es dürfte ausreichen, beispielsweise eine "Krasucha" auf die Drohnen auszurichten und starkes "Rauschen" auf allen in Frage kommenden Frequenzen zu senden, um die Satellitenübertragung für die Drohnen zu stören.