Marius2 schrieb am 11. November 2010 13:39
> Tja mei, es wird ja niemand zum Import deutscher Waren gezwungen.
> Muß schon jeder selbst wissen was er macht.
Die Überschüsse des einen sind aber immer die Defizite des anderen.
Man kann nicht ständig Exportüberschüsse generieren wollen, ohne dass
andere Länder ein Defizit aufweisen.
> Der Titel ist schon letztes Jahr an China gegangen, wir sind nur
> noch Vize.
>
> [...]
>
> Nö, jedes Land vertritt nun mal seine eigenen Interesse, das ist
> das genaue Gegenteil von Heuchelei, nämlich Ehrlichkeit.
Der Titel Exportweltmeister ist so nützlich wie ein Kropf. Wer
Exportüberschüsse aufweist, hat mehr Waren und Dienstleistungen
geliefert als er im Gegenzug erhalten hat. Wenn dies auch noch durch
die Verarmung der Masse der Bevölkerung erreicht wird, hat man
wirklich was gekonnt. Den Gürtel immer enger schnallen, damit man
seine Waren gegen Leistungsversprechen (Geld) verschleudern kann, ist
schon etwas auf das man stolz sein kann.
Die USA machen das anders. Sie lassen sich, als mit Abstand größter
Schuldner weltweit, die Waren liefern und schieben die entsprechende
Gegenleistung immer weiter in die Zukunft. Dass in nächster Zeit es
irgendwer wagt, diese Gegenleistung einzufordern, ist wohl eher
unwahrscheinlich. Schließlich haben sie sich von den stolzen
Exportländern die weltweit stärkste Armee aufbauen lassen.
> Tja mei, es wird ja niemand zum Import deutscher Waren gezwungen.
> Muß schon jeder selbst wissen was er macht.
Die Überschüsse des einen sind aber immer die Defizite des anderen.
Man kann nicht ständig Exportüberschüsse generieren wollen, ohne dass
andere Länder ein Defizit aufweisen.
> Der Titel ist schon letztes Jahr an China gegangen, wir sind nur
> noch Vize.
>
> [...]
>
> Nö, jedes Land vertritt nun mal seine eigenen Interesse, das ist
> das genaue Gegenteil von Heuchelei, nämlich Ehrlichkeit.
Der Titel Exportweltmeister ist so nützlich wie ein Kropf. Wer
Exportüberschüsse aufweist, hat mehr Waren und Dienstleistungen
geliefert als er im Gegenzug erhalten hat. Wenn dies auch noch durch
die Verarmung der Masse der Bevölkerung erreicht wird, hat man
wirklich was gekonnt. Den Gürtel immer enger schnallen, damit man
seine Waren gegen Leistungsversprechen (Geld) verschleudern kann, ist
schon etwas auf das man stolz sein kann.
Die USA machen das anders. Sie lassen sich, als mit Abstand größter
Schuldner weltweit, die Waren liefern und schieben die entsprechende
Gegenleistung immer weiter in die Zukunft. Dass in nächster Zeit es
irgendwer wagt, diese Gegenleistung einzufordern, ist wohl eher
unwahrscheinlich. Schließlich haben sie sich von den stolzen
Exportländern die weltweit stärkste Armee aufbauen lassen.