Marius2 schrieb am 11. November 2010 09:22
> OmO0815 schrieb am 11. November 2010 09:04
>
> [...]
>
> > Ach so, Du bewertest die Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage nur aus
> > der Sicht der Aktiendepots.
> Si, ist ein zuverlässiger Gradmesser für wirtschaftlichen Erfolg.
Mittlerweile beherrschen die Finanzmärkte die realwirtschaftliche
Entwicklung. Das Ergebnis daraus ist die Finanzmarktkrise, die *noch
nicht beendet* ist. Jeden Tag werden gwaltige Summen virtuellen
Geldes um den Globus gejagt, für das es keinerlei realwirtschaftliche
Entsprechung gibt. Die Aktienmärkte funktionieren nicht nach
unabhängigen, quasi naturwissenschaftlichen Gesetzen, sondern sie
werden von den finanziellen Interessen mächtiger Personen und Gruppen
gesteuert. Von daher taugt der Aktienmarkt eben nur *sehr
eingeschränkt* als Gradmesser wirtschaftlichen Erfolgs.
>
> > ...Tja, man sollte eben nicht mit den Fröschen diskutiern, wenn es um
> > die Trockenlegung eines Sumpfes geht. ;o) - OmO
> Immer wieder unterhaltsam: die gute alte deutsche Neiddebatte,
> auch wenn sie immer nur von ökonomischen Totalversagern ange-
> zettelt wird.
Komisch, beim Thema "ökonomische Totalversager" fallen mir eigentlich
nur die Betreiber der Finanzmarktindustrie und die mit ihnen
assoziierte Politik ein. Diese Kreise haben fast allen
Volkswirtschaften innerhalb weniger Jahrzehnte einen Schuldenberg von
astronomischen Größenverhältnissen aufgebürdet und sich dabei
rücksichtslos, auf Kosten der Gesellschaft in die eigene Tasche
gewirtschaftet.
Da kann man nur darauf hoffen, dass demnächst mal ein Storch
vorbeikommt, der diese Frösche endlich aus dem Sumpf holt. ;o) - OmO
> OmO0815 schrieb am 11. November 2010 09:04
>
> [...]
>
> > Ach so, Du bewertest die Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage nur aus
> > der Sicht der Aktiendepots.
> Si, ist ein zuverlässiger Gradmesser für wirtschaftlichen Erfolg.
Mittlerweile beherrschen die Finanzmärkte die realwirtschaftliche
Entwicklung. Das Ergebnis daraus ist die Finanzmarktkrise, die *noch
nicht beendet* ist. Jeden Tag werden gwaltige Summen virtuellen
Geldes um den Globus gejagt, für das es keinerlei realwirtschaftliche
Entsprechung gibt. Die Aktienmärkte funktionieren nicht nach
unabhängigen, quasi naturwissenschaftlichen Gesetzen, sondern sie
werden von den finanziellen Interessen mächtiger Personen und Gruppen
gesteuert. Von daher taugt der Aktienmarkt eben nur *sehr
eingeschränkt* als Gradmesser wirtschaftlichen Erfolgs.
>
> > ...Tja, man sollte eben nicht mit den Fröschen diskutiern, wenn es um
> > die Trockenlegung eines Sumpfes geht. ;o) - OmO
> Immer wieder unterhaltsam: die gute alte deutsche Neiddebatte,
> auch wenn sie immer nur von ökonomischen Totalversagern ange-
> zettelt wird.
Komisch, beim Thema "ökonomische Totalversager" fallen mir eigentlich
nur die Betreiber der Finanzmarktindustrie und die mit ihnen
assoziierte Politik ein. Diese Kreise haben fast allen
Volkswirtschaften innerhalb weniger Jahrzehnte einen Schuldenberg von
astronomischen Größenverhältnissen aufgebürdet und sich dabei
rücksichtslos, auf Kosten der Gesellschaft in die eigene Tasche
gewirtschaftet.
Da kann man nur darauf hoffen, dass demnächst mal ein Storch
vorbeikommt, der diese Frösche endlich aus dem Sumpf holt. ;o) - OmO