Marius2 schrieb am 11. November 2010 10:28
> > >
> > > [...]
> > >
> > > > Ach so, Du bewertest die Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage nur aus
> > > > der Sicht der Aktiendepots.
> > > Si, ist ein zuverlässiger Gradmesser für wirtschaftlichen Erfolg.
> >
> > Mittlerweile beherrschen die Finanzmärkte die realwirtschaftliche
> > Entwicklung.
> Um nicht zu sagen, das war immer schon zu; Zweck der Börse ist
> schließlich, Unternehmungen mit Liquidität zu versorgen.
>
im Prinzip richtig, nur ist die ursprünglich gute Idee Unternehmen
über die Ausgabe von Aktien an Investoren mit Kapital zu versorgen
und die Investoren über eine Dividenden am Erfolg teilhaben zu lassen
mittlerweile so unglaublich pervertiert. Es wird mit dem verschieben
von Akienpaketen und wilder Spekulation das Geld verdient, nicht mehr
am Invest und dem Glauben an den Erfolg eines Unternehmens.... die
Folgen sind nicht zu übersehen!!
> > Das Ergebnis daraus ist die Finanzmarktkrise,
> Nö, das Ergebnis daraus ist die Versorgung von Unternehmen mit
> Liquidität. Ursache der Finanzkrise ist eine Schuldenkrise auf
> dem amerikanischen Immobilienmarkt.
ok und wenn das ja nur eine Schuldenkriese auf dem Immobilienmarkt
war, wie konnte dann die ganze Weltwirtschaft davon betroffen werden?
Die ganzen Unternehmen die damit nichts zu tun haben?
Also sind die Auswirkungen der Finanzmärkte auf die Realwirtschaft
doch massiv....
>
> > die *noch nicht beendet* ist.
> So ist es, aber das Gröbste haben wir hinter uns.
sicher bis zur nächsten Kriese.... die Einschläge kommen immer
schneller und heftiger!!
>
> [...]
>
> > Die Aktienmärkte funktionieren nicht nach unabhängigen, quasi
> > naturwissenschaftlichen Gesetzen,
> Doch, sogar nach einem denkbar einfachen Gesetz: der Preis
> einer Effekte bestimmt sich aus dem Verhältnis von Angebot und
> Nachfrage.
>
> > sondern sie werden von den finanziellen Interessen mächtiger
> > Personen und Gruppen gesteuert.
> Illuminaten, Juden, Ausserirdische?
>
> > Von daher taugt der Aktienmarkt eben nur *sehr eingeschränkt* als
> > Gradmesser wirtschaftlichen Erfolgs.
> Hat auch niemand behauptet.
warst das nicht Du vor kurzen in einem anderen Post?
>
> [...]
>
> > Diese Kreise haben fast allen Volkswirtschaften innerhalb weniger
> > Jahrzehnte einen Schuldenberg von astronomischen Größenverhältnissen
> > aufgebürdet
> Kleiner Irrtum deinerseits: die staatlichen Schuldenberge rühren
> aus den Kosten überbordender Sozialleistungen. Die Bankenrettungs-
> schirme sind dagegen Darlehen, die irgendwann zurückgezahlt werden
> bzw. teilweise schon zurückgezahlt wurden (Aareal-Bank, CoBa-
> Garantien).
bis auf die abgeschriebenen Milliarden z.B. der HRE
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,680205,00.html
Aber das sind ja nur Peanuts....
>
> > und sich dabei rücksichtslos, auf Kosten der Gesellschaft in die
> > eigene Tasche gewirtschaftet.
> Wieso jetzt dieser plötzliche Schwenk der Betrachtung auf
> die Empfänger von HartzIV?
>
> > Da kann man nur darauf hoffen, dass demnächst mal ein Storch
> > vorbeikommt, der diese Frösche endlich aus dem Sumpf holt. ;o) - OmO
> Z.B. ein Storch vom Arbeitsamt, und dann geht es mit den ALGII'lern
> auf's Feld zum Spargelstechen.
eieiei jetzt wird das Niveau aber wieder gesenkt... aber wenns eng
wird hilft ein wenig Ablenkung auf eine eh schwache ohne Lobby
versehene Gruppe immer.
So wird es ja auch gerne vom feinen Guido W. gemacht...
> > >
> > > [...]
> > >
> > > > Ach so, Du bewertest die Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage nur aus
> > > > der Sicht der Aktiendepots.
> > > Si, ist ein zuverlässiger Gradmesser für wirtschaftlichen Erfolg.
> >
> > Mittlerweile beherrschen die Finanzmärkte die realwirtschaftliche
> > Entwicklung.
> Um nicht zu sagen, das war immer schon zu; Zweck der Börse ist
> schließlich, Unternehmungen mit Liquidität zu versorgen.
>
im Prinzip richtig, nur ist die ursprünglich gute Idee Unternehmen
über die Ausgabe von Aktien an Investoren mit Kapital zu versorgen
und die Investoren über eine Dividenden am Erfolg teilhaben zu lassen
mittlerweile so unglaublich pervertiert. Es wird mit dem verschieben
von Akienpaketen und wilder Spekulation das Geld verdient, nicht mehr
am Invest und dem Glauben an den Erfolg eines Unternehmens.... die
Folgen sind nicht zu übersehen!!
> > Das Ergebnis daraus ist die Finanzmarktkrise,
> Nö, das Ergebnis daraus ist die Versorgung von Unternehmen mit
> Liquidität. Ursache der Finanzkrise ist eine Schuldenkrise auf
> dem amerikanischen Immobilienmarkt.
ok und wenn das ja nur eine Schuldenkriese auf dem Immobilienmarkt
war, wie konnte dann die ganze Weltwirtschaft davon betroffen werden?
Die ganzen Unternehmen die damit nichts zu tun haben?
Also sind die Auswirkungen der Finanzmärkte auf die Realwirtschaft
doch massiv....
>
> > die *noch nicht beendet* ist.
> So ist es, aber das Gröbste haben wir hinter uns.
sicher bis zur nächsten Kriese.... die Einschläge kommen immer
schneller und heftiger!!
>
> [...]
>
> > Die Aktienmärkte funktionieren nicht nach unabhängigen, quasi
> > naturwissenschaftlichen Gesetzen,
> Doch, sogar nach einem denkbar einfachen Gesetz: der Preis
> einer Effekte bestimmt sich aus dem Verhältnis von Angebot und
> Nachfrage.
>
> > sondern sie werden von den finanziellen Interessen mächtiger
> > Personen und Gruppen gesteuert.
> Illuminaten, Juden, Ausserirdische?
>
> > Von daher taugt der Aktienmarkt eben nur *sehr eingeschränkt* als
> > Gradmesser wirtschaftlichen Erfolgs.
> Hat auch niemand behauptet.
warst das nicht Du vor kurzen in einem anderen Post?
>
> [...]
>
> > Diese Kreise haben fast allen Volkswirtschaften innerhalb weniger
> > Jahrzehnte einen Schuldenberg von astronomischen Größenverhältnissen
> > aufgebürdet
> Kleiner Irrtum deinerseits: die staatlichen Schuldenberge rühren
> aus den Kosten überbordender Sozialleistungen. Die Bankenrettungs-
> schirme sind dagegen Darlehen, die irgendwann zurückgezahlt werden
> bzw. teilweise schon zurückgezahlt wurden (Aareal-Bank, CoBa-
> Garantien).
bis auf die abgeschriebenen Milliarden z.B. der HRE
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,680205,00.html
Aber das sind ja nur Peanuts....
>
> > und sich dabei rücksichtslos, auf Kosten der Gesellschaft in die
> > eigene Tasche gewirtschaftet.
> Wieso jetzt dieser plötzliche Schwenk der Betrachtung auf
> die Empfänger von HartzIV?
>
> > Da kann man nur darauf hoffen, dass demnächst mal ein Storch
> > vorbeikommt, der diese Frösche endlich aus dem Sumpf holt. ;o) - OmO
> Z.B. ein Storch vom Arbeitsamt, und dann geht es mit den ALGII'lern
> auf's Feld zum Spargelstechen.
eieiei jetzt wird das Niveau aber wieder gesenkt... aber wenns eng
wird hilft ein wenig Ablenkung auf eine eh schwache ohne Lobby
versehene Gruppe immer.
So wird es ja auch gerne vom feinen Guido W. gemacht...