Radio Controlled schrieb am 11. November 2010 13:59
> keine Krise ist absolut... und die Geschichte zeigt ja das die die
> gestärkt aus einer Krise gehen die sind die vorher schon gut
> aufgestellt waren und somit in der Lage sind die Werte in Sicherheit
> zu bringen. Wie auch immer das im Detail geschieht, aber es gibt
> immer Mittel und Wege.
Es gibt Ausnahmefälle, wie etwa den Untergang einer Zivilisation -
und die westliche Zivilisation geht unter und ist nicht mehr zu
retten, momentan geht es darum, für das Fundament einer neuen,
anderen Zivilisation zu kämpfen. So ein Untergang einer ganzen
Zivilisation zieht sich natürlich hin, es wird mindestens bis ins
frühe 22. Jahrhundert dauern, bis sie komplett am Boden liegt, aber
zu retten ist da nichts mehr.
Das ist wie der Untergang des Römischen Reiches, nur größer und
schneller. Momentan geht es darum, dafür zu sorgen, daß das Zeitalter
danach nicht zu finster und blutrünstig wird - und daß es überhaupt
noch irgendwas gibt, auf dem man eine neue Zivilisation aufbauen
kann.
Und es geht auch darum, der alten Zivilisation gezielte Sterbehilfe
zu leisten. Die menschenfressende Monster-Maschine namens
Kapitalismus ist ja nicht aus dem Nichts entstanden, sondern sie ist
die logische Fortführung von Ideen und Wertvorstellungen, die es in
dieser Zivilisation schon vorher gab. Und genau diese Werte und Ideen
gilt es zu diskreditieren, lächerlich zu machen, vom Thron zu
stürzen.
> keine Krise ist absolut... und die Geschichte zeigt ja das die die
> gestärkt aus einer Krise gehen die sind die vorher schon gut
> aufgestellt waren und somit in der Lage sind die Werte in Sicherheit
> zu bringen. Wie auch immer das im Detail geschieht, aber es gibt
> immer Mittel und Wege.
Es gibt Ausnahmefälle, wie etwa den Untergang einer Zivilisation -
und die westliche Zivilisation geht unter und ist nicht mehr zu
retten, momentan geht es darum, für das Fundament einer neuen,
anderen Zivilisation zu kämpfen. So ein Untergang einer ganzen
Zivilisation zieht sich natürlich hin, es wird mindestens bis ins
frühe 22. Jahrhundert dauern, bis sie komplett am Boden liegt, aber
zu retten ist da nichts mehr.
Das ist wie der Untergang des Römischen Reiches, nur größer und
schneller. Momentan geht es darum, dafür zu sorgen, daß das Zeitalter
danach nicht zu finster und blutrünstig wird - und daß es überhaupt
noch irgendwas gibt, auf dem man eine neue Zivilisation aufbauen
kann.
Und es geht auch darum, der alten Zivilisation gezielte Sterbehilfe
zu leisten. Die menschenfressende Monster-Maschine namens
Kapitalismus ist ja nicht aus dem Nichts entstanden, sondern sie ist
die logische Fortführung von Ideen und Wertvorstellungen, die es in
dieser Zivilisation schon vorher gab. Und genau diese Werte und Ideen
gilt es zu diskreditieren, lächerlich zu machen, vom Thron zu
stürzen.