Joseph Schumpeter hat gesagt, dass Wähler wankelmütig, egoistisch, irrational und infantil sind. Goebbels und andere haben gezeigt, dass man Menschen manipulieren kann, indem man die Emotionen und Instinkte anspricht. Diese Erkenntnis wird heute von Wahlkampfmanagern aller Seiten benutzt.
Wenn man in die Gesichter von Menschen schaut, die Wahlveranstaltungen besuchen, hat man ja nicht unbedingt das Gefühl, dass die gerade die Fähigkeiten ihres Verstandes bemühen.
Weil viele Wähler (wir natürlich nicht) so sind, funktioniert die stupide Wahlwerbung. Die CDU gewann mal die Wahl in Berlin mit einem Plakat, auf dem nur ein Dackel abgebildet war. Zur damaligen Zeit lebten in Berlin noch viele Kriegerwitwen und die meisten hatten einen Hund.
Wenn die Wähler so sind, was bedeutet das für die Demokratie? Die Wahlen werden von infantilen Wählern entschieden, die von PR-Managern der Parteien manipuliert werden?