_Peter_ schrieb am 23.01.2021 10:11:
... und hat es schon geschafft, nicht nur Pläne für die nächsten 100 Tage zu entwickeln, sondern die auch in eine Strategie zu sortieren?
Hut ab!
Dass er die Wahlen gewonnen hat, steht aber schon etwa länger fest.
Und man könnte sogar auf die Idee kommen, dass sich ein Mensch, der als Präsident kandidiert, schon vor der Wahl überlegt: angenommen ich werde gewählt, was würde ich dann wohl tun ...
Bei uns ist ja Superwahljahr, die Kanzlerkandidaten laufen sich warm,
Ok, fieser Vergleich.
Bei uns werden sie nach der Wahl erst mal 200 Tage mit Kasperl-Theater vergeuden. Dann wird ne große Koalition die Regierung bilden.
Fraglich bleibt eigentlich nur, welche Nase den Kanzler spielen darf und wieviele/welche Pöstchen an die anderen gehen, damit sie mitmachen.
Gibt es in Deutschland überhaupt noch Politiker, [..] die fragen, was getan werden muss, um die Entwicklungen selber zu steuern, statt mal bis Mitte nächsten Monats zu warten und dann den Lockdown zu verlängern und zu verschärfen?
Gefährlich.
Wenn man jetzt zB auf die Idee käme, dass man den Gesundheitssektor etwas stärken müsste, dann würde man ja indirekt zugeben, dass der massive Abbau, die Privatisierung und die Gewinnmaximierung zugunsten weniger auf Kosten aller anderen vor der Pandemie ein Fehler gewesen sein könnte.
Wer wagt sich das? Das könnte doch nur ein Coronaleugner sein, der sofort gekreuzigt würde.
Wollte man nicht gerade noch die Hälfte der Krankenhäuser schliessen und will das bestimmt schnellstmöglich immer noch?
Das Volk stellt sich auf den Balkon und Klatsch debil in die Hände und denkt, damit es getan. Naja, das hat ja auch nur 3 Wochen angehalten, dann wurde selbst das zu mühsam.
Also stimmt schon: sich über die Amis lustig zu machen, egal ob Trump oder Biden, sollten wir uns vielleicht mal verkneifen, solange wir auch nicht schlauer sind.
ZB ne Ausländermaut zu versprechen ist jetzt auch nicht soo viel besser, als ne Mauer zu bauen ...