Die Kunst des Machbaren... Jill Stein steht zur Wahl oder etwa nicht? Das bedeutet, die eigene Stimme für sie abzugeben, ist in jedem Fall machbar. Das einzige, was dem im Weg steht, sind die eigenen Ängste und selbsterfüllenden Prophezeiungen, die einem im Kopf rumschwirren.
Selbst wenn sie dann niemand sonst wählt: So what? Buchstäblich jede andere Aktion, außer eine dritte Partei zu wählen, kann nur zur Folge haben, dass Clinton oder Trump gewinnt. Selbst seine Stimme zu "verschenken" oder nicht zu wählen, kann an dieser Situation nichts zum Schlimmeren verändern.
Statt also gar nicht oder einen Kandidaten zu wählen, auf den man nicht mal drauf pi**en würde, wenn er brennt, könnte man also auch seine Stimme dazu nutzen, wenn auch nur minimal, die Chance zu erhöhen, dass in den USA irgendwann mal irgendeine dritte Partei gewählt werden könnte.
--- Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das neue Telepolis-Design weg muss. ---