Die Amerikaner? Die stecken sich gegenseitig ins Gefängnis und bewachen sich.

Meinte mein Opa nach seinem längeren beruflichen USA-Aufenthalt in
den Siebzigern und meinte damit die eigentlich arbeitlos Seienden
dort. Familien-Bonmot.
Die haben soviele Sheriffs und Deputys dort, wie andere Länder
Arbeitslose, duller Staatsdienst als Arbeitsbeschaffungsmassnahme.

Als ich die USA besuchte, 2004, zugegebenermassen also näher an
"911", wurde ich von geschätzten 30 Security Officers am Flughafen,
JFK, gefilzt, - nacheinander, versteht sich, und immer aufs Neue.

Und auch Landstrassen werden von der "Highway patrol"
(Autobahnpolizei) regelrecht abgegrast, und schon bei 3 miles zuviel,
gibt es dass grosse Programm, ui-ui-uia und Adler machen mit Colt im
Kreuz und lange Belehrung, kostenlos zwar, aber deren Auftreten wie
in B-Western reicht zur Genüge, - aber ab ten miles dann, da darf man
auch gerne mal mitfahren in einem Wagen der nach Kotze und Blut
stinkt und wird für ein paar Stunden eingesackt. Nicht etwa wegen des
Lerneffekts, nein, die haben einfach nichts tun, schaffen sich aus
purer Langeweile wichtige "Arbeit" - und an richtige Kriminelle
trauen die sich eh nicht ran.

Wer dort doof ist, bekommt einfach 'ne Uniform verpasst, so scheint
es. Und das hat sich wohl über die Jahrzehnte nicht geändert.