Wen wunderts - was dem Ami sein Militär ist dem Deutscheb sein Gesundheitssystem

Die Amerikaner und wir Deutschen - wir sind uns schon ähnlich. Leider
nicht in positiven Dingen wie z.B. Unternehmertum (Amerikaner vorn)
oder Pioniergeist (wieder Amerikaner), sondern irgendwie nur in den
eher negativen Dingen, etwa Bigotterie, Sicherheitswahn - tja, und
eben auch beim fürsorglichen Anfüttern riesiger Moloche, welche zu
Verschwendsucht und finaziellen Orgien neigen.

Deutschlands Moloche - das sind so tolle Dinge wie die GEZ, die GEMA
und natürlich weit über hundert gesetzliche Krankenversicherungen.
Das Gesundheitssystem selbst kann man getrost als "veraltet,
verfettet und ineffizient" bezeichnen, aber vor allen Dingen als
"finanzielles Ungeheuer", an welchem sich private Unternehmen,
Medizintechnikproduzenten und die Pharmaindustrie, fettsaugen.
Und statt das Gesundheitssystem kosteneffizient zu verschlanken, die
Privatunternehmen an die Leine nehmen und Preise für Medikamente und
Medizintechnik zu drücken, werden die sogar noch hofiert, das
Apothekenmonopol erhalten usw usf ...

Und der Amerikaner? Der fettet mit Steuergeldern über's Militär
private Unternehmen wie z.B. Lockheed, aber auch bestimmte Hersteller
von Alltagsgegenständen ab. Denn die US Army fordert bestimmte
Standards, hat nur bestimmte Händler - und die können Monopolpreise
festsetzen. Da kostet eben ein Spind gut das Drei- bis Vierfache
(oder mehr) des regulären Preises im Handel ...