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  • Michaela Schmidt

906 Beiträge seit 12.03.2004

Re: Was sind die Alternativen zum Krieg?

Frieden natürlich.

Auch wenn die Behauptung Russlands, es drehe sich um Entnazifizierung sicher Propaganda ist, so hat sie doch einen wahren Kern.

2014 wurde eine Russlandmarionette durch eine NATO Marionette ausgetauscht. Der und seine Mitstreiter waren stramm rechts und nationalistisch. Gut, dass ist Russland auch, aber die einen glorifizieren halt Russland und die anderen die Ukraine.

Hätten die einen nicht seit 2014 auf ihrer russischen Minderheit rumgetrampelt, sondern hätten nach einer diplomatischen Lösung gesucht, wäre auch eine zu finden gewesen. Aber so ist das halt mit den rechten Nationalisten. Die hatten mit Russland noch eine Rechnung offen. Daran ist Russland sicher nicht ganz unbeteiligt, keiner mag deren Machtgehabe etc so richtig. Frag mal im Baltikum, in Polen etc.

Ist ihnen das geleakte Telefongespräch von Viktoria "fuck the EU" Nuland bekannt? Es waren die Demokraten, die den Konflikt suchten, die neuen Ukrainischen Machthaber waren bei dieser Unterstützung gleich Feuer und Flamme. Deutschland und Frankreich hätten lieber einen friedlichen Übergang gehabt ... dann hätte es vermutlich diesen Krieg auch nicht gegeben. Es gibt da ein Video von unserem damaligen Bundesuhu, in dem er als Kriegstreiber Ausgepfiffen wurde. Das trifft ihn sichtlich hart und ist meines Erachtens auch falsch. Letztendlich haben die USA halt ihre Interessen durchgesetzt, welche dann zum Krieg führten.

Und noch ein wichtiger Punkt: Viele "einfache" Ukrainer haben von dem Umsturz profitiert. Freiheiten, wirtschaftlicher Aufschwung, weniger Apparatchik ... die wollen nicht zurück zu Mütterchen Russland. Viele hier in Deutschland wollen auch nicht zurück in die Ukraine. Aber solange Selenski kämpft ... und er hat auch schon mal mitgeteilt, dass er auch ewig weiterkämpfen würde - so Vorbild Israel

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