Und wieder ein verlorener Krieg für die US-Army. Wer gewonnen hat, ist egal, wie im Irak, so jetzt in Afghanistan. Es wird weder für die US-Boys noch für die deutschen Soldaten nach den Einsätzen das Gefühl geben, irgendwie irgendetwas richtig gemacht zu haben. Da dürfte nur noch abgestumpftes Desinteresse vorherrschen.
Wenn es einmal ein einsichtiges Kriegsziel gab, nämlich die Verhinderung weiterer Anschläge durch bin Laden & Co., so war doch spätestens nach zwei Jahren Krieg im Land deutlich, dass man vielleicht bin Ladens Radikalislamisten ausschalten konnte - nicht aber der Islam zu einer "westlichen" Demokratie zu bekehren war.