tertium non datur schrieb am 15.04.2021 12:29:
blu_frisbee schrieb am 15.04.2021 10:43:
Das falsche Argument aufs falsche Argument.¹
Es ist wohl wahr, Krieg ist ein gutes Geschäft für Rüstung.
Aber kein Krieg =Frieden bietet noch viel bessere Geschäfte, nicht nur für Rüstung.
Deutsches Kapital hat friedlich erreicht wozu 2×Panzer nicht genügten.
Nebenbei fällt da auch noch was für Rüstung ab.
Nur ist die nicht Treiber sondern eher passiver Nutznießer.Das gilt aber nur, solange die Märkte nicht gesättigt sind. Spätestens im Verdrängungswettbewerb dürfte es damit vorbei sein
¹ Die Forumsfaschos argumentieren immer mit Gewalt, Subordination etc.
Beim friedlichen Handel muß ma was hergeben um was zu kriegen.
Das wolln die Nazis einfach ned kapiern.Gab es je einen friedlichen Handel?
Zumindest "der weiße Mann" hat seine Handelspolitik doch schon immer auch militärisch durchgesetzt, von der Hanse über den Opiumkrieg bis heute.
Das macht die Nummer#1 aber eben nicht die Nummer#3 ¹
Die Gewichte in der Weltpolitik haben sich verlagert.
Weltwährung ist der Dollar.
Europa spielt nicht mehr die erste imperialistische Geige.
A bissl noch in unmittelbarer geografischer Nachbarschaft,
fürs chinesische Meer reicht grad mal ne Fregatte um Adabei zu sein,
während dort die Quad geschmiedet wird.
https://en.wikipedia.org/wiki/Quadrilateral_Security_Dialogue
¹ Die Nummer#2 versucht mit Belt & Road Initiative ihrem nationalen Kapital neue Akkumulationsräume zu erschließen. Freihandel ist nur für dominierende Mächte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.04.2021 13:23).