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Avatar von teqq.at
  • teqq.at

mehr als 1000 Beiträge seit 26.09.2014

Re: "Rassistische Beschränkungen des Wahlrechts"

Als Trump per Briefwahl gewählt hat gab es einiges an Häme, weil er sich vorher gegen briefwahl ausgesprochen hat. Nur: es gibt zwei Systeme. Die von Trump verwendete ist unserem System ähnlich und verwendet eine Perseonenauthorisierung, d.h. man muss sich identifizieren.

Das andere ist ein Ballotsystem, bei dem an jeden Haushalt entsprechende Unterlagen geschickt werden - mangels Meldesystem weiß man aber nicht, wer mittlerweile dort wohnt und ob die dort wohnende Person(en) überhaupt ein Wahlrecht haben. Die Ablehnung Trumps eines solchen Systems ist natürlich Rassismus und dergleichen, weil alles, was Trump will oder nicht will Rassismus ist. Logisch, oder?

Differenzierung ist heute nicht mehr. Man sieht es am Fall Rittenhouse - Fakten werden der Meinung angepasst und nicht umgekehrt, was dann eine eigene Berwertung, sofern man noch mit faktenbasierter Evidenz arbeiten will unmöglich macht. Wenn dann die NYT versucht, anhand des Videomaterials das ganze aufzudröseln, wie es eigentlich Aufgabe des Journalismus ist (berichten statt erziehen) wird halt die Quelle diskreditiert und nicht mehr auf die Aussagen oder Belege eingegangen.

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