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  • VK46

mehr als 1000 Beiträge seit 28.07.2016

Re: Es heißt nicht umsonst "Stimmvieh"

Schaue dir nur die "Berichterstattung" im SPON an

Auf dem Niveau der Bildzeitung.
Einseitig, absolut ohne jede Objektivität.
Ich lese nur die Überschriften und die Kommentare dazu (wenn es welche gibt) und das auch immer seltener.
Ich brauche auch keine Berichte über die Debatten der US-Wahl, wenn ich diese selbst anhören kann.

Ich schlage es schon seit vielen Jahren vor: Lasst uns eine "Einlass-Kontrolle" vor den Wahllokalen einrichten! Jeder potenzielle Wähler muss dort 5 Fragen aus der aktuellen Politik und den aktuellen Wahlprogrammen korrekt beantworten, um Zugang zur Wahlurne zu bekommen.

Ich weiss nicht, ob das helfen würde.
Ich stehe selbst oft vor der Wahliste und soll ein Kreuz bei Leuten machen, die ich gar nicht kenne.

Vielleicht sollte man den Wähler Fragen ankreuzen lassen für welche Werte er steht, wie bei einem Wahlomat, das Ergebnis dann den Parteien dementsprechend gutschreiben.
Natürlich müssten die Parteien auch dazu verpflichtet werden ihr Parteiprogramm umzusetzen.
Dadurch könnte ein Wähler auch seine Stimme je nach seinen Ansichten splitten.

Allerdings sehe ich das ganze Partei und Seilschaftsystem für gescheitert.
Ich denke wir brauchen nicht wählen, sondern losen einfach unser Parlament aus.

Die Propaganda hat also ganze Arbeit geleistet.

Vielleicht.
Vielleicht sind die Leute aber auch genau mit dem zufrieden, was sie gewählt und bekommen haben.
Viele haben einfach Angst vor Änderungen.

Bei der Wahl in den USA ist das nun etwas anders, der größte Teil hält beide Top-Kandidaten für unglaubwürdig und nicht vertrauenswürdig.
Da würde ich dann doch genauer schauen, ob es nicht eine Alternative gibt.
Und viele kennen die Alternativen.

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