siar schrieb am 29.04.2023 16:40:
Pseudonymuse schrieb am 29.04.2023 15:34:
eine Satire?
Falls nein, was genau ist dann eineTrumpsche Ideologie
welche sich schon
über eine ganze neue Generation von Politiker:innen reproduziert
(Frau Meloni, Herr Orban, etc?), und wo sind
die vielen Opfer, die sein Faschismus bereits gefordert hat.
(Vietnam, Syrien, Afghanistan, Libyen, Irak oder gar Ukraine?)
Herr Trump also ein Faschist? Ernsthaft?
Ein Chauvinist? Möglicherweise, so zumindest wird er von den gleichgeschalteten MSN dargestellt. Nicht das was man von einem Politiker erwarten würde? Mit Sicherheit und das ist auch gut so. Als Medienschaffender sollte sich in einem Artikel jedoch nicht von seinen Emotionen oder Instinkten beherrschen lassen.
Oder ist das Problem gar, dass Herr Trump offensichtlich nicht käuflich und damit nicht kontrollierbar ist?
Trump ist nun schon seit vielen Jahren bekannt und ich empfand ihn schon seit Jahrzehnten als absoluten Kotzbrocken. Mir war immer total unverständlich, wie der in den USA von Vielen so hofiert werden konnte. Es war auch immer bekannt, dass er nicht zu den ehrbaren Kaufleuten gehört, sondern zu der Sorte der miesen, schmierigen, zwielichtigen Gebrauchtwagenhändler.
Das mag ja stimmen, aber was ist die Alternative?
Man muss sich nur das Duo Joe & Hunter Biden anschauen. Das zum Thema" mies, schmierig, zwielicht".
Oder die Scharfmacher bei den Konservativen, die mit den Hufen scharren, weil sie es kaum erwarten können gegen Russland und China Krieg zu führen - gern auf Kosten anderer Länder wie Ukraine, Georgien, Taiwan, Deutschland, Japan.
Offenbar ist das US-Establishment so erbärmlich, so uninteressiert am Wohlergehen der eigenen Bürger, dass viele Menschen ihre Hoffnung in Trump setzen, den einzigen Kandidaten, der nicht zum politischen Establishment gehört und diesen Augiasstall (angeblich) ausmisten will.
Traurig genug, denn ich halte nichts von Trump, auch wenn ich die aktuellen Anklagen gegen ihn für eine lächerliche, leicht zu durchschauende Farce und für einen demokratiepolitischen Skandal der Democrats halte.
Der Umgang mit Trumps Kandidatur damals wie heute ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie sehr dieses System verkommen ist.
Bush - Obama - Trump - Biden ... manch einer mit großen Hoffnungen gestartet, aber einer schlimmer als der andere. In Wirklichkeit kam nie was Besseres nach.
Das System USA ist am Ende. Verfault, verrottet, verkommen und außenpolitisch gemeingefährlich.