WuMing schrieb am 03.09.2022 18:14:
…in etwa 50% der Amerikaner setzen auf Trump und genauso viele sind dagegen. Beide Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber, beide Lager haben, wie im alten/neuen Wilden Westen üblich, Waffen. Das könnte über kurz oder lang zu einen neuen Bürgerkrieg führen.
Die USA ist ein Land, geboren aus der Gewalt. Diese Gewalt vernichtete die indigenen Ureinwohner. Gewaltsam riß sich die USA Mexiko unter den Nagel, das einst bis weit in den Norden der heutigen US reichte. Es folgte der Wilde Westen mit seinen Faustrecht. In der Moderne hat kein Staat der Welt soviele und so brutale Kriege geführt wie die USA, allerdings überwiegend gegen schwache Gegner wie den Irak und Afghanistan. Den Krieg gegen Vietnam hat die USA verloren. Das Land kann keine eigenen Opfer verkrampften, 58.000 gefallene GIs in Vietnam waren zuviel. Deshalb läßt derzeit die USA die Ukrainer gegen Russland kämpfen und versucht auch die Dummen Europäer in den Krieg zu hetzen.
Jetzt erfaßt diese Gewalt wieder die Staaten selbst, der Kreis schließt sich….
Die Mexicaner rächen sich mittlerweile, Hispanics sind die größte Immigrantengruppe (Mauerbau) und Spanisch ist in einigen Bundesstaaten recht gebräuchlich. Nicht nur in Florida oder Kalifornien. Gut, Alaska hat man dem russischen Zaren abgekauft und die riesigen französischen Gebiete (Missouri) Napoleon, welcher Geld für seine Kriege brauchte, auch. Das ganze Gebiet von New Orleans bis an die Grenze zu Canada war im 18. Jhd. französischer Besitz. Da wohnten früher einige französische Siedler (Cajuns), Pelzjäger, Händler und es gab paar Missionsstationen - die kamen meist recht gut mit den Indigenas klar.