seyinphyin (1) schrieb am 18. Januar 2016 04:25
> Gründung NATO: 1949
> Gründung Warschauer Pakt: 1955
>
> Drei Jahre nach dem Versuch der SU, einen Friedensvertrag nach dem 2.
> Weltkrieg zu schließen, der das Ender aller Besatzung und
> Souveränität für alle Länder bedeutet hätte unter Bedingung
> militärischer Neutralität - also eben kein Angriffsbüngnisse wie die
> NATO - nein, das war nie ein Verteidigungsbündnis, sondern ein
> Eroberungsfeldzug der Amis, denen die gesamte NATO untersteht.
Das ist ziemlicher Unsinn. Die NATO war als Verteidigungsbündnis
angelegt. Der Warschauer Pakt übrigens auch.
Dass beide Seiten diese Bündnisse auch für Agressives auszunutzen
versuchen, ist auch klar.
> USA sagt: SPRINGT! Und die NATO Staaten springen, auch Merkel, aller
> Politshow zum Trotz.
Was im Warschauer Pakt nicht soviel anders ist.
> Man erobert Länder nicht, das tun nur Idioten. Man macht sie sich
> gefügig, indem man sich die Oligarchen schnappt, ob nun Despoten,
> despotische Partein oder von Despoten gekaufte Parteien. Kollabieren
> dann solche Länder (was rechte Staate IMMER tun, es gibt keine
> einzige Ausnahme in der Menschheitsgeschichte wo das nicht der Fall
> war - mal abgesehen von Staaten, die erst in naher Zukunft scheitern
> werden, klar), kann man das einfach zulassen, ohne sich groß darum
> scheren zu müssen.
Das mit dem Kollabieren ist natürlich immer der Fall. Jeder Staat
kollabiert irgendwann, egal ob rechts oder links, demokratisch oder
diktatorisch. Die Staaten, die nicht kollabiert sind, sind natürlich
auch alle NOCH nicht kollabiert.
Und das mit der Gefügigkeit hat im Fall der Franzosen oder bei Saddam
Hussein super geklappt.
> Man stelle sich den Ärger der USA vor, wäre Europa nicht nur der
> Stiefelknecht, sondern ihre Kolonie.
Die Amis haben sich aber schon sehr geärgert, dass die Deutschen
keine Lust auf direkte Truppenentsendung hatten. Oder dass die
Deutschen überhaupt ihre Militärbudget nicht erhöhen mochten.
> Gründung NATO: 1949
> Gründung Warschauer Pakt: 1955
>
> Drei Jahre nach dem Versuch der SU, einen Friedensvertrag nach dem 2.
> Weltkrieg zu schließen, der das Ender aller Besatzung und
> Souveränität für alle Länder bedeutet hätte unter Bedingung
> militärischer Neutralität - also eben kein Angriffsbüngnisse wie die
> NATO - nein, das war nie ein Verteidigungsbündnis, sondern ein
> Eroberungsfeldzug der Amis, denen die gesamte NATO untersteht.
Das ist ziemlicher Unsinn. Die NATO war als Verteidigungsbündnis
angelegt. Der Warschauer Pakt übrigens auch.
Dass beide Seiten diese Bündnisse auch für Agressives auszunutzen
versuchen, ist auch klar.
> USA sagt: SPRINGT! Und die NATO Staaten springen, auch Merkel, aller
> Politshow zum Trotz.
Was im Warschauer Pakt nicht soviel anders ist.
> Man erobert Länder nicht, das tun nur Idioten. Man macht sie sich
> gefügig, indem man sich die Oligarchen schnappt, ob nun Despoten,
> despotische Partein oder von Despoten gekaufte Parteien. Kollabieren
> dann solche Länder (was rechte Staate IMMER tun, es gibt keine
> einzige Ausnahme in der Menschheitsgeschichte wo das nicht der Fall
> war - mal abgesehen von Staaten, die erst in naher Zukunft scheitern
> werden, klar), kann man das einfach zulassen, ohne sich groß darum
> scheren zu müssen.
Das mit dem Kollabieren ist natürlich immer der Fall. Jeder Staat
kollabiert irgendwann, egal ob rechts oder links, demokratisch oder
diktatorisch. Die Staaten, die nicht kollabiert sind, sind natürlich
auch alle NOCH nicht kollabiert.
Und das mit der Gefügigkeit hat im Fall der Franzosen oder bei Saddam
Hussein super geklappt.
> Man stelle sich den Ärger der USA vor, wäre Europa nicht nur der
> Stiefelknecht, sondern ihre Kolonie.
Die Amis haben sich aber schon sehr geärgert, dass die Deutschen
keine Lust auf direkte Truppenentsendung hatten. Oder dass die
Deutschen überhaupt ihre Militärbudget nicht erhöhen mochten.