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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Re: Inhalt von "Trumps Friedensplan" unklar.

Jedoch war Diplomatie nie seine Stärke

Irgendwie ja schon.

Trump nutzt seine Trümpfe und zwingt dabei alle an einen Tisch um eine Lösung zu finden.
Jeder ist dabei überzeugt, dass Trump der "Madman" ist, der sich auch traut die Trümpfe einzusetzen.
Also haben dann plötzlich alle ein Interesse gemeinsam eine Lösung basierend auf der aktuellen Realität zu finden.

Ganz im Gegensatz dazu die europäischen "Diplomaten":
- Realität verweigern
- Schwäche zeigen und die eigenen Trümpfe von vorneherein ausschliessen
- Zieldefinitionen basierend auf moralischen Statements
- Beleidigungen ohne strategischen Wert
- Abstrus unrealistische Bedingungen diktieren, damit Putin wieder was zu lachen hat

Im Gegensatz zu allen Diplomaten der EU ist Trump geradezu ein Wunderkind.

Und das kann man schon beobachten.
- Trump kündigt an dass er einen Frieden und nicht einen Sieg sucht
- Sein Friedensplan nimmt schon konkrete Formen an, bevor er überhaupt im Amt ist
- Selenski biedert sich schon mal an, um seine eigene Position zu verbessern
- Putin ist nicht gerade erfreut, aber wir sich schon an den Tisch zwingen lassen

Ob Trump in den ersten Tagen der Präsidentschaft den Frieden erreichen wird, das bezweifle ich noch stark, aber im ersten halben Jahr währe durchaus realistisch.

Und danach wird die Ukraine als im Gebiet reduzierter neutraler, aber bewaffneter, Staat weiter existieren und die wirtschaftliche Einbindung Russlands und der Ukraine in den Weltmarkt wird beginnen, um weitere Anreize gegen zukünftige Kriege zu schaffen.

Die Kosten des Wideraufbaus der Ukraine wird Trump den Europäern abtreten, weil diese schwach agieren, und beim kleinsten Lüftchen umfallen.

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