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  • Norberlin

391 Beiträge seit 04.01.2019

Nicht leicht zu beurteilen

Einerseits erscheint es bedenklich in einem Land mit viel Reichtum und viel Armut den Reichen eine Verbesserung einzuräumen.

Doch anderseits widerstrebt mir die Idee, dass der Staat Gewinne der Bürger besteuert und Verluste nicht gegenrechnet. "Wo du gewinnst will ich Steuern, wo du verlierst hast du ein Privatproblem". Theoretisch kann jemand ärmer werden und muss trotzdem Steuern zahlen. Daran ändert sich nichts, wenn man die Verluste als "abstrakt" verharmlost.

Es geht um fließendes Einkommen einerseits und Substanzbewertung anderseits. Eine gute Idee wäre vielleicht die, eine Substanzwertsteigerung wie Einkommen zu besteuern, eine Substanzwertminderung aber abzuziehen. Eine interassente Alternative zur Vermögensteuer, denn das würde zur Vermögensvermehrungssteuer führen. Nachteil wäre ein gewaltiger Verwaltungsaufwand weil es nicht einfach ist alles korrekt zu bewerten.

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