Frank_Drebbin schrieb am 31.12.2019 04:07:
daraos22 schrieb am 30.12.2019 17:06:
https://www.nytimes.com/2019/12/29/us/fort-worth-church-shooting.html
Dank des Rechts, Waffen tragen zu dürfen, konnte hier schlimmeres verhindert werden. Der Angreifer wurde nach wenigen Sekunden von Anwesenden erschossen.
Ich denke, das Waffenrecht sollte auch in Deutschland liberaler werden. Wäre Neuseeland wie Texas, was das Waffenrecht angeht, hätte der Attentäter von Christchurch vielleicht weniger morden können.
Hier hätte der Angreifer meist gar keine Waffe gehabt.
Kriminelle kommen immer an Waffen, wenn die Motivation hoch genug ist. Dafür braucht es nicht einmal ein Darknet.
In Deutschland sind es 70....
Hochgerechnet auf die grössere Bevölkerungszahl der USA wären es 350 statt 10.000Da bin ich wirklich froh, daß nicht jeder selbsternannte Bonsai-Sheriff hier einfach in den nächsten Waffenladen rennen kann....
BTW: Die Zahl der INSGESAMT in Deutschland Getöteten betrug im Jahr 2017 731 Fälle.
Amerikanische Zustände hier würde 2000 Erschossene bedeuten, wenn man wieder die Bevölkerungszahl einrechnet...
Das mag alles so ein, aber ist das Waffenrecht der einzige signifikante Unterschied zwischen den USA und Deutschland? Der größte Teil der Erschossenen in den USA geht auf die Konten von afro-amerikanischen Jugendbanden. Erlaubt das einen Vergleich mit Deutschland? Ist Deutschland vielleicht besser mit der Schweiz zu vergleichen? Den Schweizern stehen wir doch kulturell näher als den Amerikanern. Gewalt hat in Amerika eine anderen kulturelle Bedeutung als bei uns. Ich würde darauf wetten, dass man jeden Bürger hier bewaffnen könnte und es würde nicht viel mehr Tote geben als jetzt auch. Vorausgesetzt derjenige, der eine Waffe möchte, durchläuft Training und besteht eine Prüfung, so wie es auch bei dem Recht, ein Fahrzeug zu führen, der Fall ist.