Genau hier ist das Problem, wenn die NATO in der Ukraine noch weiter
auf die Pelle von Russland rückt.
Bis nach Moskau sind es dann 500 - 700 KM und ein Zeitfenster zur
Vorwarnung ist praktisch nicht vorhanden. Und die Zeit eine
Information zu bekommen ob Fehlinfo oder wirklicher Angriff ist
gleich null.
Die Reaktion und Raketenstart kann man dann nur einem EDV-System
überlassen und dies wird ausschliesslich die Möglichkeit eines
Zweitschlages zulassen. Jedoch sind EDV-Systeme fehlerhaft, so dass
aus vermutetenden Zweitschlag ein Erstschlag entstehen könnte. Die
Zeit menschlich einzugreifen besteht nicht.
Atomkrieg aus Versehen sozusagen.
Man könnte nicht einmal den Champagner öffen. Geschweige denn
austrinken.
n.machiavelli schrieb am 3. Februar 2015 19:37
>
> Ansonsten ist die größe Gefahr an Atomwaffen nicht, dass den
> Verantwortlichen die Zerstörungskraft nicht bewusst ist. Wenns um
> eigene Überleben geht (und das geht es bei einem Atomkrieg definitiv)
> sind fast alle Menschen rational.
> Die Gefahr sind Unfälle oder Fehlinformationen bei denen eine Seite
> denkt sie würde angegriffen und löst den Zweitschlag aus bevor sie
> glauben nicht mehr in der Lage dazu zu sein.
> Ein Beispiel ist
> http://motivationsgeschichten.blog.de/2014/04/21/kubakrise-russischer
> -marineoffizier-nuklearen-weltkrieg-verhinderte-18268163/
> Dort hat der russische(!) Offizier gegen seine Anweisung datauf
> verzichtet Atomtorpedos einztusetzen. Hätte er seine Befehle befolgt
> wäre es das vermutlich gewesen mit der nördlichen Halbkugel.
auf die Pelle von Russland rückt.
Bis nach Moskau sind es dann 500 - 700 KM und ein Zeitfenster zur
Vorwarnung ist praktisch nicht vorhanden. Und die Zeit eine
Information zu bekommen ob Fehlinfo oder wirklicher Angriff ist
gleich null.
Die Reaktion und Raketenstart kann man dann nur einem EDV-System
überlassen und dies wird ausschliesslich die Möglichkeit eines
Zweitschlages zulassen. Jedoch sind EDV-Systeme fehlerhaft, so dass
aus vermutetenden Zweitschlag ein Erstschlag entstehen könnte. Die
Zeit menschlich einzugreifen besteht nicht.
Atomkrieg aus Versehen sozusagen.
Man könnte nicht einmal den Champagner öffen. Geschweige denn
austrinken.
n.machiavelli schrieb am 3. Februar 2015 19:37
>
> Ansonsten ist die größe Gefahr an Atomwaffen nicht, dass den
> Verantwortlichen die Zerstörungskraft nicht bewusst ist. Wenns um
> eigene Überleben geht (und das geht es bei einem Atomkrieg definitiv)
> sind fast alle Menschen rational.
> Die Gefahr sind Unfälle oder Fehlinformationen bei denen eine Seite
> denkt sie würde angegriffen und löst den Zweitschlag aus bevor sie
> glauben nicht mehr in der Lage dazu zu sein.
> Ein Beispiel ist
> http://motivationsgeschichten.blog.de/2014/04/21/kubakrise-russischer
> -marineoffizier-nuklearen-weltkrieg-verhinderte-18268163/
> Dort hat der russische(!) Offizier gegen seine Anweisung datauf
> verzichtet Atomtorpedos einztusetzen. Hätte er seine Befehle befolgt
> wäre es das vermutlich gewesen mit der nördlichen Halbkugel.