Als ob Wahlen irgendeinen Unterschied ausmachten, welche Politik implementiert wird.
Irgendwo war da mal ne Untersuchung über reale Politik und voila the laws are made by the rich for the rich¹ während Jon Doe NULL Einfluß drauf hat. Jedenfalls soweits den Geldbeutel betrifft, bei so symbolischem Zeugs, Identitätspolitik, Gender, Race etc mag sich der ein oder andere ein' drauf runterholen, aber beim Geld hört der Spaß auf.
Jeffrey A. Winters Oligarchy and Democracy
http://www.the-american-interest.com/article.cfm?piece=1048
hatt ich mal gebookmarked, wers lesen will muß inzwischen auf archive suchen.
Wenn die Bourgeoisie keine Angst hat dann macht sie "Demokratie", sonst Faschismus.
Was gut für die Leut ist kommt dabei eh nicht rum.
¹ plakative Personalisierung. Tatsächlich regiert das Kapital unabhängig von seinen personalen Eigentümern, das meiste wird in großen Kapitalsammelstellen von saugut bezahlten Angestellten gemehrt. Andererseits gibts schon Personen die in Think Tanks für Ideen investieren (Koch Bros). Lobbyisten sind eher die Sendboten der Branchenverbände.
Unterm Strich wirds Kapital mehr und der Lohn weniger.
https://www.youtube.com/watch?v=HLA_ym6eVbg&t=5925
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.08.2016 14:00).