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  • Gotan

mehr als 1000 Beiträge seit 31.08.2000

Solange es noch Leute gibt die meinen wir bräuchten 60 "Genders"

... können die Probleme wohl so groß nicht sein.

Occupy habe ich noch verstanden, aber was heutzutage als "links" und "progressiv" daherkommt will mir vorschreiben, was ich zu sagen, zu denken, oder gar zu essen habe.

Dann wird eine "Genderlehre" vertreten die in ihrer Verquastheit so manche Religion in den Schatten stellt und ein Riesenbohei um irgendwelche erfundenen "Geschlechter" gemacht die sich nur im universitären Milieu finden lassen wo genug Zeit für Nabelschau ist.

Obendrauf dann noch das unsägliche, unkritische und undifferenzierte Hofieren des Islam. Früher war "links" mal religionskritisch, weil Religion ein Mittel der Unterdrückung ist. Beim Islam gilt das anscheinend plötzlich nicht mehr, dabei gibt es gerade im Islam eine breite Strömung die Religion eben nicht als Privatsache sieht sondern einen Gottesstaat mit göttlichem Gesetz (Scharia) anstrebt. Wie das dann aussieht, dazu gibt es ja genug Anschauungsmaterial, und zwar im hier und jetzt, nicht irgendwann im Mittelalter.

In Europa kommt dazu dann noch eine als "Flüchtlings"politik betriebene aggressive Migrationsförderung die nur noch als selbstzerstörerisch bezeichnet werden kann.

Die Kritik an der Kriegstreiberei die mit verantwortlich ist für Flüchtlingsströme oder an der Wirtschaftspolitik die die Migration antreibt bleibt hingegen aus. Es ist auch geradezu absurd, wenn heute die "Rechte" eher für eine versöhnliche Politik mit Russland steht als die "Linke".

Eine solche "linke" Politik brauche ich nicht, die ist nicht in meinem Interesse und wird es auch nie sein. Die kann ich auch nicht richtig oder auch nur hinnehmbar finden.

Es gibt noch ein paar Linke, in Deutschland z.B. Wagenknecht, die sich tatsächlich noch für das einsetzen für das die Linke früher mal stand, aber denen fällt dann die eigene Partei in den Rücken.

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