Das Problem ist viel älter als die Drohnen. Auch wenn es der u.s.-Armee gelingt, ein anvisiertes Ziel zu erreichen, ist der Aufwand dafür regelmässig schwindelerregend hoch. Weges des eingebauten Korruptionsfaktors gibt es in den usa not much for the buck.
richtig, die Waffen sind weit teurer wie der Schaden den sie anrichten ... aber... es geht ja auch mehr um Training und Erfahrungserwerb wie um Krieg.
Andererseits sind Drohnen auch nicht so billig und problemos, wie hier dargestellt. Die usa wird es mit Leichtigkeit schaffen, die grossartigsten, naja, also jedenfalls die teuersten Exemplare, ausgestattet mit allen Schikanen, auf den Markt zu bringen und das Militärbudget damit weiter zu belasten. Auf die fliegenden Milliarden mit F-Nummer wird deswegen natürlich nicht verzichtet...
Es ist nicht so sehr entscheidend was Drohnen können, sondern was sie in zukünftigen Konflikten anrichten können. Und da muss nichts teuer sein...
Das die USA die "greatest" Drohne haben werden.. geschenkt. so sind sie
Erfreulich immerhin, dass vereinzelt der Gedanke auch in ein u.s.-Hirn eingedrungen ist, dass der bisherige strategische Ansatz - wir beherrschen sie alle - aberwitzig ist. Aber wahrscheinlich ist das ein gar nicht so seltenes Ereignis, wenn aber der Militärsektor einen immer grösseren Teil der Gesamtwirtschaft ausmacht, behält man eine derartige Erkenntnis mit Vorteil für sich. Man macht sich nur unbeliebt und ändert nichts.
Ich glaube das hängt viel mehr mit einer Verwertung der Armee nach ende des Kalten Krieges zu tun.. man hatte so viel Jahre Geld hineininvestiert... Was hätte man tun sollen? Alles wertlos, Leute nach Hause schicken? Da kam man halt auf die Idee noch irgendwie Kapital daraus zu machen. Ein paar Ölfelder, ein bisschen mehr Einfluss..
Hat sich trotzdem nicht gelohnt, und die Kosten nur erhöht.
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