... die alle 4 Jahre für die neu gewählte US-Regierung zur geopolitischen Entwicklung erstellt wird, kam diesmal (endlich) zum Schluss, dass es mit dem unipolaren Hegemonie-Anspruch der USA aus und vorbei ist:
"Global Trends 2040: A More Contested World"
https://www.dni.gov/index.php/gt2040-home/summary
Daher ist es nicht überraschend, dass die Biden-Administration außenpolitisch trotz großer Töne faktisch mehr und mehr nachgibt (Afghanistan, Ukraine,...)
Auch von ihrem offensichtlichen Versuch, die Entwicklung einer multipolaren Weltordnung durch bipolare Spaltung der Welt in "Demokratien", die unter Führung der USA gegen "Autokratien" kämpfen "müssten", zu blockieren, raten die Analysten ab.
Ausgerechnet Richard N. Haass, der u. a. Berater von US-Außenminister Colin Powell (Irak-Lüge) war, formuliert das sehr klar:
"The New Concert of Powers: How to Prevent Catastrophe and Promote Stability in a Multipolar World"
https://www.foreignaffairs.com/articles/world/2021-03-23/new-concert-powers
Beim European Council on Foreign Relations* zeigt sich dazu vorhersehbarerweise wenig Begeisterung:
"Towards stability: A new concert of powers - Could a "concert of powers” be the solution for the increasing power competition between the US and China and the current crisis of democracy?"
https://ecfr.eu/podcasts/episode/towards-stability-a-new-concert-of-powers/
*Der ECFR ist laut Wikipedia die Denkfabrik für europäische Außen- und Sicherheitspolitik
Gründungsmitglieder: George Soros, Joschka Fischer, Cem Özdemir und weitere prominente Friedenstauben
Hauptsponsor: Open Society Foundations
weitere Sponsoren: Stiftung Mercator, EU-Regierungen und Japan, die NATO, Daimler-AG, Microsoft
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.04.2021 17:40).