rekun schrieb am 02.08.2024 14:25:
Hatten die USA bei ihren ausländischen kriegerischen Auseinandersetzungen je eine Strategie?
Im Irak, Lybien, Syrien und in Afghanistan? Das offiziell erklärte Ziel diesen Ländern die Demokratie zu bringen? - glatt verfehlt.
Wirtschaftlich geht es den Ländern schlechter denn je. Die Lage der Bevölkerung ist ökonomisch und gesellschaftlich total katastrophal.Gewinner ist wie bei allen Kriegen nur die Rüstungsindustrie.
Natuerlich haben die eine Stragegie. Einfach mal "The Great Chessboard" vom ollen "Zig" lesen. Und Demokratie - so wie wir sie kennen - soll diesen Laendern auch nicht gebracht werden. "Demokratie" nach US-Lesart wird dann gebracht, wenn in diesen Laendern droht, das eine Regierung sich zu sehr an die Demokratie europaeischer Lesart anzunaehern und u.a. Frieden mit den Nachbarn sucht und sich wirtschaftlich zu sehr entickelt hat.
Und das geht idealerweise einher mit der gesellschaftlichen destabilisierung, am besten laenderuebergreifend. Hat auch den Vorteil das man Europa mit der "Fluechtlingswaffe" gut in die Schranken weisen kann.
Aus US-Sicht laeuft alles perfekt, und die Ruestungsgewinne bzw. das Testfeld fuer alte und neue Waffen ist nur das Sahnehaeubchen.