Sie setzen voraus, dass der Wähler einen politischen Willen hat und sich rational verhält.
Nach Joseph Schumpeter entsteht der Wille des Volkes im politischen Prozess und ist nicht die Triebkraft des politischen Prozesses.
Im politischen Prozess werden die Instinkte des Wählers angesprochen und dies funktioniert sehr gut. Die Wähler sind egoistisch, irrational und infantil. Rational sind sie nur, wenn es um ihre egoistischen Interessen geht.
Wahlentscheidungen basieren nicht auf dem Studium der Wahlprogramme sondern auf Sympathien, die auf keiner rationale Grundlage basieren.
Ausnahmen bestätigen die Regel und jeder darf sich zu den Ausnahmen rechnen.