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  • Bartträger

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2005

"Gestohlene Wahl"

war vier Jahre lang während der Trump-Zeit eines der Hauptthemen der Demokraten, insbesondere des Lagers um H.Clinton.

Wieso glauben mit den Demokraten Sympathisierende, dass ausgerechnet Republikaner das vergessen und vergeben?

Wer die Regierungszeiten von Obama und Trump vergleicht, wird bemerken, dass Trump eine Vielzahl seiner Programmpunkte in Gesetze und Institutionen umgesetzt hat, während Obamas Hauptinteresse, der Aufbau einer Gesundheitsversorgung, für den er viele andere Ideen gleich beiseite legte, eher einer Ruine gleicht.

Wichtige Themen wie die Wahlgesetze werden von den Demokarten weiterhin den Republikanern überlassen, einfach weil zu viele politisch interessierte Weiße nicht wirklich interessieret sind, von ihren Privilegien abzulassen.

Das US-"demokratische"-System leidet grundsätzlich daran, dass Multi-Millionäre und Milliardäre bestimmen, wer wichtige politische Ämter bekommt. Bei uns entwickelt sich das System in die gleiche Richtung. Nur dass bspw. in der SPD, ich nehmen das mal als Analogon zu den US-Demokraten, der Parteiapparat der oberen Sphäre die Vorauswahl, Nominierungen und Listenplatzierungen managt, der seit inzwischen Jahrzehnten der Büttel der deutschen "Familienbetriebe" (Oligarchen) ist. Wenn in der SPD doch mal andere wichtige Ämter bekommen, dann nur wenn sie direkt von den Mitgliedern und ohne Vorauswahl durch den Parteiapparat gewählt werden.

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