Hab's gelesen. Die USA geben demnach 5,6% ihres Verteidigungsbudgets für die Ukraine aus. Bei einer Gesamtsumme von 715 Mrd. Dollar sind das immerhin noch 35 Mrd. - und da das Land seine Dollars unkontrolliert praktisch selbst drucken kann, sieht das nach Peanuts aus... "with no boots on the ground"... aber abgesehen von allen versteckten und zusätzlichen Ausgaben für die Ukraine über NATO und weltweit gegen Russland gerichtete Stützpunkt ist das doch ein Betrag, mit dem in den Staaten die immer weiter um sich greifende Armut bekämpfen könnte - oder nicht? Der Unmut vieler US-Bürger kommt wohl daher, dass gesehen wird, wo ihr erarbeitetes Geld verschleudert wird. Auch dort wächst langsam die Erkenntnis, dass Weltbeherrschung in unseren Zeiten zu teuer, viel zu teuer wird. Denn darum geht es doch auch in dem Artikel des "CEPA", dem Center for European Policy Analysis (CEPA), eine US-amerikanische Denkfabrik in Washington, vorzugsweise mit transatlantischer Zusammenarbeit beschäftigt. Also sehr vertrauenswürdig, was eine unvoreingenommene Analyse betrifft... aber jeder glaubt, was er kann.