Boskowski schrieb am 13.01.2023 13:10:
mouse-net schrieb am 13.01.2023 13:08:
Boskowski schrieb am 13.01.2023 13:07:
mouse-net schrieb am 13.01.2023 13:05:
Boskowski schrieb am 13.01.2023 13:03:
mouse-net schrieb am 13.01.2023 12:58:
Boskowski schrieb am 13.01.2023 12:46:
Splash42 schrieb am 13.01.2023 12:13:
Feiertage2022 schrieb am 13.01.2023 12:11:
und lässt nichts unversucht um die Unterstützung der Urkaine gegen den Russischen Überfall in Frage zu stellen....
Ebenso wie ein Verhandlungsfrieden oder auch ein Kompromiss mit Russland konsequent abgelehnt wird sondern es immer wieder die Forderungen nach einer Unterwerfung der Ukraine gibt... natürlich nicht so deutlich formuliert aber im Kern ist das die Botschaft.Verhandlungen werden hier oft genug gefordert, aber immer so, dass es auf Unterwerfung hinauslaufen würde.
Verhandlungen bedeuten immer Kompromiss.
Solange aber die ukrainische (NATO) Voraussetzung fuer Verhandlungen immer die Maximalforderung ist und jede Abweichung von dieser Maximalforderung als Unterwerfung bezeichnet wird, ist die dargestellte Verhandlungsbereitschaft lediglich ein Lippenbekenntnis, ein sogenannter 'smoke-screen'.
Lasst uns doch bitte nicht vergessen das dieser Krieg haette komplett verhindert werden koennen durch eine Umsetzung von Minsk2 und einem verbindlichen Neutralitaetsabkommen. Also vereinfacht ausgedrückt Befriedung des Dombass und Verzicht auf NATO-Mitgliedschaft.
Alle anderen Interpretationen der russischen Forderungen vom Januar 2022 stellen eine bewusste Verzerrung dar. Insbesondere der Quatsch mit morgen wären die Balten oder andere Länder 'dran'.
Die ungebrochene Propagandisierung dieser westlichen bzw. ukrainischen Position lässt mMn nur den Schluss zu das diese Position keine aufrichtige Position ist und die Ziele deutlich weiter gehen was wiederum den Schluss zulässt das die Situation bewusst provoziert wurde und eben darum nicht aufgegeben wird.
Immer dieselben Märchen zu erzählen ist auch kein Kompromiss.
Einfache Formel, keine russischen Truppen in der Ukraine = kein Krieg, auch kein hybrider Krieg mit grünen Männchen.Tja und keine westlich hochgepäppelten bzw aufgerüsteten Ultras-Nationalisten mit NATO Ambitionen und Apartheidstendenzen in der Ukraine und auch kein Krieg.
Und nun?
Noch ein Märchen.
Den Gegner zu diskreditieren ist Kriegsvorbeitung.
Also geschenkt, keine Einmischungen der RF = kein Krieg, auch nicht mit grünen Männchen. Die RF darf ihren Faschismus gern behalten, andere Staaten wollen ihn nicht.Und in der Ukraine hat keine Einmischung stattgefunden?
Die Ukraine hat sich in russische Angelegenheiten gemischt?
Du weisst ganz genau was ich meine, stell dich nicht ignoranter als du eh schon bist.
Mal wieder nur dummes Geschimpfe.
Also, in welche Angelegenheiten des Kreml hat sich die Ukraine eingemischt?
Ansonsten: Putin und der Kreml haben weder einen Plan noch Logik.
Wir haben sehr lange in einer Wirklichkeit gelebt, in der Putin eine Art Plan hatte. Wenn die Zeit reif war, erfuhren wir neue Einzelheiten dieses Plans, und die Ungeduldigen konnten sich den nächsten Schritt auch ausrechnen – mithilfe der „Kreml-Logik“. So eine Art „Lebensregeln“ der obersten Staatslenker, und wer die Logik dahinter kennt, der kann Russland verstehen – nicht nur den Kern dessen erkennen, was gerade geschieht, sondern auch die Zukunft vorhersagen. Unter anderem dank der Kreml-Logik florierte die politische Journalistik im Land – regierungsnahe Quellen erzählten den russischen Staatsbürgern, worüber man im Kreml nachdenkt und spricht. Die Kreml-Logik hat auch die anonymen Telegram-Kanäle populär gemacht, die im Netz Gerüchte und Analysen im Sinne der offiziellen Leitfäden verbreiteten.
Mit „Putins Plan“ und „Kreml-Logik“ existierte das Land über 20 Jahre. Einerseits war es wenig erfreulich zu wissen, dass wir von dem Willen eines einzelnen Menschen abhängen. Andererseits half es dabei, relativ angstfrei in die Zukunft zu blicken – wo man Prognosen aufstellen kann, da entsteht ein Gefühl von Kontrolle, auch wenn man in Wirklichkeit keinerlei Kontrolle hat.
https://www.dekoder.org/de/article/perzew-analyse-putin-aktuelle-lage