Schreiber_Georg schrieb am 14.08.2018 13:28:
Aber der IS wurde auch in Syrien von den Amerikanern bekämpft, wenn auch nicht mit großem Einsatz.
Bevor die Kurden zu US-Verbündeten wurden, weil die Türkei den arabischen Kämpfer das volle Backup des türkischen Militärs zur Verfügung stellte, ist mir nur bekannt, dass sie sehr zaghaft in Kobane eingegriffen haben. Die Vertreibung der Dschihadisten duarete wochenlang, obwohl die erst dabei waren, in die Stadt einzudringen, wo die Kurden standhaft verteidigten. Andere Aktionen gegen die Dschihadisten sind mir aus der Zeit nicht bekannt.
Die Ausrüstung hatten sie von fliehenden irakischen Regierungstruppen
Wieso das irakische Militär vor mit Flinten und Messern bewaffneten Dschihadisten geflohen sein soll, wurde meiner Meinung nach, nie wirklich erklärt.
Es ist schon eher so, dass die Dschihadisten für den Kampf in Syrien mit Tojota-Pickups und allen Waffen, die sich damit verwendetn lassen, bishin zu den TOWs, die der syrischen Armee das Rückgrat brachen, ausgerüstet wurden, und die irakische Armee zurecht den Tod fürchtete.
Das zurückgelassene Gerät diente den Dschihadisten dazu, sich auch noch mit Panzern auszurüsten.
Für das irakische Militär gilt tatsächlich, dass sie nicht sehr motiviert kämpften, aber die is an die Zähne hochgerpsteten Dschihadisten hatten zuvor schon weite Teile Syriens eingenommen und dort war der Kampfeswille sehr präsent.
Wie weit soll denn Europa seine Grenzen noch aufmachen?
Europa soll nur die Verantwortung walten lassen, von der unsere kriegs- und dominatorlüsternen Politiker so gerne schwadronieren. Wenn die (Wirtschafts-)Kriege Europas zu Flüchtlingen führen, dann ist man für die eben verantwortlich. Westliche Werte und so.