Bei so viel Hysterie ist mir nicht klar, wer als nächster dann durchdreht und zuletzt die Krawatte kauend vor der Kamera vor Selbstmitleid zerfließt.
Biden, der in seniler Konsequentheit Truppen gen Osten verlegt und zugleich in Angst erstarrt, dass alles schief geht und seine dann gefährdeten Landsleute wie in Kabul fest sitzen?
Selensky, der starr auf die USA hoffte, aber nun deren Schwäche sieht, sich in China Rückendeckung zu holen sucht, aber im Verrat an die Oligarchen nun selbst bangen muss um den Rückhalt.
Stoltenberg, der unverdrossen die hohlen Phrasen der USA/Nato wiederholt, unabhängig vom Tagesgeschehen und den Fakten, der die Staaten in Europa immer mehr in den Schlamassel hinein ziehen will, aber nicht weiß, wie man da wieder heraus kommt.
Irgendwie gefällt mir hier der Scholz. Bei Biden vermeidet er jedes Wort auf NS2, ist konziliant, aber ohne Aussage und Verbindlichkeit. Hier verweigert der der Ukraine die Waffen und schickt Helme. Ganz verstehe ich natürlich die Politik nie, aber so gerade mit der üblichen Freund-Feind-Trennlinie klappt da nichts. Wo Scholz steht ist indifferenzt. Genau aber das ist das Problem aller. Deutschland hat keinen Standpunkt, sondern nur Interessen. Deutschland hat eine Regierung, aber keine Führungsperson, es hat viele Richtungen, aber kein Ziel. Man manövriert im Nebel und hofft mit Geld sich aus jeder Situation freizukaufen.
Egal, Hauptsache es gibt keinen Krieg und da ist mir das doch sehr Recht.