in Syrien warnen. Der Konflikt ist viel zu komplex, als dass er rein
militärisch gelöst werden könnte. Eine Koalition aus Russland, Syrien
und dem Iran, mit stillschweigender Duldung des Irak, könnte zwar die
militärischen Strukturen des IS und seiner Ableger zerschlagen. Das
konnten die USA in Afghanistan vordergründig auch, als sie
vermeintlich die Herrschaft der Taliban beendeten. Die ganze
Erfolglosigkeit dieses Unterfangens zeigt sich allerdings aktuell in
Kunduz. Die jeweiligen Imperatoren in Washington posaunten schnell
Erfolgsmeldungen in die Welt; in Afghanistan und im nahen Osten
ticken die Uhren allerdings ganz anders. In Afghanistan mussten die
Taliban nur geduldig abwarten, und das haben sie getan.
Das russische Eingreifen in Syrien hat das Imperium zunächst
überrascht, man sieht es deutlich am hilflosen Agieren seiner
Propagandisten in unseren Medien (Guten Morgen, Herr Novak!). Nach
meiner Einschätzung läuft die Krisenstrategie in Washington darauf
hinaus, aus der Not eine Tugend zu machen, in Syrien das
durchzuziehen, was in der Ukraine misslungen ist: Russland ein
Afghanistan 2.0 zu bereiten. Was bedeuten wird, dass die USA die
Islamisten mit allen Mitteln unterstützen werden, alleine, um
Russland in Syrien eine Niederlage beizubringen. Und gleichzeitig den
islamistischen Terror nach Zentralasien exportieren werden, natürlich
unter einem anderen Etikett. Damit haben die USA Erfahrung; einen
Teil ihrer bewährten Afghanistan-Islamisten schickten sie
anschließend in die Sowjetunion / nach Russland, um dort als
tschetschenische Freiheitskämpfer das ohnehin schon im Chaos
versinkende Land weiter zu destabilisieren.
Wenn ich mir die realen Machtverhältnisse auf diesem Globus ansehe,
die fast grenzenlose Verfügung der US-Imperatoren über die Medien
dieser Welt, die grenzenlose Unterwürfigkeit der Politiker
vermeintlich freier, demokratische Staaten, dann erscheint mir
Putins Entscheidung, in Syrien aktiv zu werden, als sehr mutig.
Möglicherweise weiß er ja mehr als ich. Hoffentlich...
militärisch gelöst werden könnte. Eine Koalition aus Russland, Syrien
und dem Iran, mit stillschweigender Duldung des Irak, könnte zwar die
militärischen Strukturen des IS und seiner Ableger zerschlagen. Das
konnten die USA in Afghanistan vordergründig auch, als sie
vermeintlich die Herrschaft der Taliban beendeten. Die ganze
Erfolglosigkeit dieses Unterfangens zeigt sich allerdings aktuell in
Kunduz. Die jeweiligen Imperatoren in Washington posaunten schnell
Erfolgsmeldungen in die Welt; in Afghanistan und im nahen Osten
ticken die Uhren allerdings ganz anders. In Afghanistan mussten die
Taliban nur geduldig abwarten, und das haben sie getan.
Das russische Eingreifen in Syrien hat das Imperium zunächst
überrascht, man sieht es deutlich am hilflosen Agieren seiner
Propagandisten in unseren Medien (Guten Morgen, Herr Novak!). Nach
meiner Einschätzung läuft die Krisenstrategie in Washington darauf
hinaus, aus der Not eine Tugend zu machen, in Syrien das
durchzuziehen, was in der Ukraine misslungen ist: Russland ein
Afghanistan 2.0 zu bereiten. Was bedeuten wird, dass die USA die
Islamisten mit allen Mitteln unterstützen werden, alleine, um
Russland in Syrien eine Niederlage beizubringen. Und gleichzeitig den
islamistischen Terror nach Zentralasien exportieren werden, natürlich
unter einem anderen Etikett. Damit haben die USA Erfahrung; einen
Teil ihrer bewährten Afghanistan-Islamisten schickten sie
anschließend in die Sowjetunion / nach Russland, um dort als
tschetschenische Freiheitskämpfer das ohnehin schon im Chaos
versinkende Land weiter zu destabilisieren.
Wenn ich mir die realen Machtverhältnisse auf diesem Globus ansehe,
die fast grenzenlose Verfügung der US-Imperatoren über die Medien
dieser Welt, die grenzenlose Unterwürfigkeit der Politiker
vermeintlich freier, demokratische Staaten, dann erscheint mir
Putins Entscheidung, in Syrien aktiv zu werden, als sehr mutig.
Möglicherweise weiß er ja mehr als ich. Hoffentlich...