Im Innern wird er jetzt mehr Möglichkeiten und Unterstützung bekommen, die Mainstreampresse kuschelt ja schon mit ihm. Nach aussen hin geht es jetzt wie unter Obama weiter mit der Kriegstreiberei, bald wird man in der Aussenpolitik kaum noch einen Unterschied zu Obama sehen. Wobei Trump da wohl ein bisschen bremst, sonst wären mit den 59 Tomahawks einige 1000 syrische Soldaten getötet worden, dieser Flughafen war ja wohl fast komplett verlassen, also ein Dummy-Ziel.
Aber es geht dem militärisch-industriellen Komplex gar nicht so sehr um den Bodycount, sondern daß geschäftlich wieder was geht, daß Bomben- und Raketenbestände wieder aufgefüllt werden, etc. Es geht dabei nie um Sieg oder Niederlage, sondern um einen konstanten Verkauf von Kriegsmaterial. Langfristig geht es einem anderen Teil des MIK sicher darum, daß Länder wie Syrien oder Nordkorea auch in das westliche Finanz- und Bankensystem eingegliedert werden, aber das steht momentan wohl nicht so sehr im Vordergrund, der Finanzaspekt wird von Leuten vorangetrieben, die in Jahrzehnten denken, die können warten, bis Trump abgewählt oder abgesetzt wird, für diese Leute ist es die Hauptsache, daß die Truppen schon vor Ort sind und später zeitnah zuschlagen können, wenn Hindernisse wie Trump und Putin aus dem Weg sind.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.04.2017 16:36).