Im kalten Krieg haben die Waffenlobbyisten / kalten Krieger "Geheimdienstinformationen" an die politischen Entscheidungsträger sensationelle Erkenntnisse über die neuesten Waffenforschungen der Sowjetunion gegeben, mit Blaupausen etc., die von unseren Top James Bonds gewonnen werden konnten.
Leider haben unsere Spione nur die Blaupausen von feuchten Träumen der US Waffenindustrie gegeben, was aber wenigstens den Spionageaufwand reduziert haben dürfte. Was aber so große Panik bei den Entscheidungsträgern verursacht hat, so dass sofort die Rüstungsforschungslücken geschlossen werden mussten und lukrative Forschungs- und Entwicklungsaufträge vergeben wurden, was ja auch Sinn der "Geheimdienstinformationen" war.
Dies wurde im übrigen in der britischen Presse Mitte der 90ger intensiv diskutiert (z.B. in den damals noch linken Independent und Guardian), in Deutschland war dies nie Thema...
Geschichte wiederholt sich...
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