Alex Riemenschneider schrieb am 12.09.2023 15:20:
PippiLangstrumpf schrieb am 12.09.2023 14:53:
Das alles wurde monatelang in den Mainstream-Medien hoch und runter diskutiert. Wie man das verpassen konnte, ist mir rätselhaft.
Weil das russische Propagandanarrativ jetzt wieder darauf abzielt, russische Vorschläge seinen ja völlig ignoriert worden und der Westen wäre nicht zu Verhandlungen bereit gewesen.
Was Sergej Rjabkow damals unter Verhandlungen verstand soll aus dem Gedächtnis getilgt werden:Sergej Rjabkow betonte mehrmals, dass Russland von seinen drei Hauptforderungen nicht abweichen werden: Die Nato müsse rechtlich bindend erklären, ihre Osterweiterung zu beenden; Truppen müssten aus den seit 1997 aufgenommenen Staaten abgezogen werden; und die Nato dürfe keine Angriffswaffen in Reichweite Russlands stationieren.
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-russland-genf-1.5504692
Danke für den Link
Die Garantie dafür, dass die Nato nicht weiter expandiere, sei für Russland eine Schlüsselfrage, so Rjabkow. "Wir vertrauen der anderen Seite nicht, wir brauchen kugelsichere, rechtlich verbindliche Garantien dafür, dass die Ukraine und Georgien niemals Mitglieder der Nato werden." Bisher sehe er "von amerikanischer Seite kein Verständnis dafür
Klar Russland wurde ja schon 1990 vom Westen verarscht.
Deshalb ist das Dokument auch so wichtig,
weil da schwarz auf weiss steht was man möchte.
Was wir nicht brauchen ist Geseiere,
man ist sich nicht einig geworden.
Dann veröffentlicht den Vorschlag und lasst die Bevölkerung abstimmen.
Für die Ukraine kommt das leider zu spät. Hätte der ein oder andere dort sicher gern gewusst.