seit monaten wird die ukraine quasi nonstop von russland aus der ferne angegriffen. russland feuert raketen aus sicherer entfernung ab, wohlwissentlich dass die ukraine keine möglichkeit hat, sich gegen diesen beschuss wehren zu können.
diese russischen raketen greifen nicht etwa militärische ziele an, sondern bevorzugt zivile gebäude, wie zum beispiel wohnhäuser, schulen, kindergärten, sogar spielplätze, aber auch bahnhöfe, supermärkte, kultureinrichtungen, die infrastruktur, usw.
dagegen sind so manche terrororganisationen kurioserweise vergleichsweise human, weil die ihre angriffe überwiegend auf militärische ziele konzentrieren. russland bombt und zerstört jedoch so ziemlich alles, was anfangs des 21. jahrhunderts eine neue dimension terrorqualität repräsentiert.
für russland ist die ukraine quasi so eine art schiessbude oder truppenübungsplatz. die russen haben die ukraine anfangs von kriegsschiffen aus beschossen und sämtliche küstenstädte nahezu vollständig zerstört. auch das geschah aus sicherer entfernung, bis es der ukraine gelang, das flaggschiff der russischen marine im schwarzen meer in zwei hälften zu spalten.
die "moskwa" wurde versenkt und inzwischen trauen sich russische kriegsschiffe nicht mehr in küstennähe, weil sie dort schon längst in reichweite der ukrainischen raketen die küstenstädte (zb odessa) bombardieren müssten und dabei mittlerweile ebenfalls ihre versenkung riskieren würden.
die russische lufthoheit ist inzwischen auch dahin, die gelieferten luftabwehrsysteme sind ziemlich effektiv und können nicht nur russische kampfjets, kampfhubschrauber und raketen abfangen, sondern auch drohnen.
tja und mittlerweile hat russland auch probleme mit der rekrutierung von bodentruppen und dem nachschub an panzern. der kreml will zwar die produktion von t-80 ankurbeln, allerdings sind das im duell gegen leoparden und abrams leichte beute und diesmal easy zielübungsmaterial für die ukrainische armee.
das blatt wendet sich also langsam aber sicher, auch weil die provokationen russlands schon todesopfer unter europäischen humanitären hilfskräften zur folge hatten.
russland überschreitet quasi permanent rote linien und wird immer dreister. das ist die russische frustration, weil die ukrainer keineswegs kapitulieren, sondern die absolute mehrheit der ukrainischen bevölkerung ziemlich wütend auf putin und seine terrorclique sind - und zwar völkerrechtlich 100% berechtigterweise!
erstaunlicherweise konzentrieren sich ukrainische gegenangriffe quasi vollständig auf russische militärziele. städte im donbass werden beispielsweise von russischen raketen und artillerie bombardiert, also "friendly fire" sozusagen.
wer einen frieden herbeisehnt, der verkennt die lage: selbst die ständigen angriffe gegen die ukrainische hauptstadt kiew machen die ukrainer nur noch entschlossener und wütender und das wird moskau noch bitter bereuen...
sobald die ukraine endlich selbstverteidigungskräfte mobilisieren kann (und es wird bald der fall sein), dann geht es dem aggressor zur abwechslung mal an den kragen. weil russland bekanntlich auch schützenhilfe aus dem ausland in anspruch nimmt, ist das selbstverständlich auch eine option der ukraine.
je länger diese militärische spezialinvasion dauert, desto näher rücken russische ziele wie petersburg, sotschi und moskau ins visier der ukrainischen verteidigungskräfte, denn angriff ist bekanntlich die beste verteidigung, nicht wahr?
es ist im interesse der sogenannten freien welt, dass russland konventionell besiegt wird. dabei kann die russische bevölkerung sehr froh sein, dass westliche truppen nicht aus rekrutierten schwerverbrechen, professionell ausgebildeten terroristen und faschistischen barbaren bestehen, darüber hinaus legt das westliche militär wert auf präzision.
naja und wenn den russen der nukleare zeigefinger juckt, dann nur zu: die cowboys warten nur darauf dass der duellant als erster zum colt greift...
russland wollte die konfrontation, russland ist der aggressor.
wer etwas anderes behauptet, der lügt.