Mathematiker schrieb am 26.10.2023 08:43:
Damit bleibt den USA das Vorrecht garantiert, auf den Inseln im westlichen Pazifik Militärstützpunkte zu unterhalten, so wie dessen Luftraum und Hoheitsgewässer zu kontrollieren. Das beinhaltet auch ihr Recht, diesen Luft- und Seeraum für andere Nationen zu sperren.
Also so ein Staat hat, bezogen auf das angrenzende Meer, unterschiedliche, internationale Rechte.
Da sind die 12-22 sm mit echter territorialer Hoheit, d.h. der Staat darf das Befahren der Gewässer verbieten etc.
Und die 200 sm mit Fischereirechten und dem Recht auf die Bodenschätze. (Ausschließliche Wirtschaftszone.)Wenn man jetzt bewusst die Ausschließlichen Wirtschaftszonen mit den Hoheitsgebieten verwechselt und dazu so tut, als wären die Partnerstaaten der USA irgendwelche Vasallen, bei denen die Amis bestimmen, wer da wo durchfahren kann, dann kommt man auf einen Korridor, der es für "feindliche" Schiffe fast unmöglich macht, von China an die US-Küste zu schippern.
Eine alberne Nebelkerze.
Der Unterschied die VR China beansprucht das Chinesische Meer, aufgrund von umstrittenen Inseln und Riffen, als sein Hoheitsgebiet und läßt z.B. dem Konkurrenten Vietnam nur den kleinen Küstenstreifen direkt an der Küste. Ähnlich sieht es bei den anderen Anrainern aus.Und unsere Chinesen sind bei der Pazifik-Politik auch kein Freund von Traurigkeit.
Dort versucht man sich sich mit viel Geld in instabile Inselstaaten einzukaufen, um deren Abstimmverhalten kontrollieren und deren Fischereirechte und Bodenschätze ausbeuten zu können.
"Was erlauben Strunz?"... ;-) Wie kannst Du nur das Verhalten Chinas auf so infame Art und Weise (also mit Fakten) kritisieren?!
Wo doch die USA natürlich und selbstverständlich viiiiiiel schlimmer ist...