enorm profitiert.
Warum sollte das nicht auch mit einem dritten gelingen? Sarkasmus aus.
Diesmal ist die Ausgangssituation allerdings eine andere als bei den vorangegangenen Auseinandersetzungen.
Diesmal haben die USA praktisch keine Wahl:
Das Land steuert auf einen Bürgerkrieg im eigenen Land zu und aussenpolitisch und globalökonomisch haben sich ganz neue Herausforderungen für die USA ergeben, die mit nichts vorher zu vergleichen sind. Der Dollar als dominierende Leitwährung war noch nie so in Gefahr wie aktuell. Aber gerade auf dem Dollar beruht die ganze Vorherrschaft der USA, mit der sie sich auch ihren gigantischen Militärapparat leisten können.
Ohne die Dollar-Hegemonie und die damit einhergehende Ausbeutung und Erpressung ganzer Kontinente wären die USA überhaupt nicht in der Lage, eine dermassen dominante Rolle zu spielen wie bisher, letztlich einzig mit dem Ziel, den Reichtum und den Einfluss von ein paar Multimilliardären zu sichern.
Ich komme daher zu dem Schluss, dass nur ein radikaler Paradigmenwechsel in der Politik der USA einen dritten Weltkrieg verhindern kann. Da hoffe ich vor allem auf die jungen Amerikaner und auf Gesinnungen, wie sie ein Bernie Sanders oder die Demokraten um AOC vertreten. Derartige Strömungen haben immerhin mit dazu beigetragen, den Vietnam-Krieg zu beenden.
Hoffen darf man ja wohl noch, oder?