sind zum einen der erweckte Eindruck, Geld sei eine begrenzende Größe in einer Volkswirtschaft. Ist es nicht, die begrenzende Größe ist die verfügbare Arbeitskraft, denn die kann man erstens nicht beliebig vermehren, und zweitens auch nicht sparen, um sie bei Bedarf konzentriert frei zu lassen.
Zum anderen ist eine bemerkenswert große fiskalische Fehlentwicklung der immer weiter anwachsende Geldberg auf einzelnen Haufen, beispielsweise die 56 Milliarden für Elon Musk. Denn erstens handelt es sich, selbst wenn dies keinen einzigen realen Cent widerspiegelt, um eine Art Verbindlichkeit, für die er irgendwann einen Gegenwert beanspruchen könnte, also sozusagen ebenfalls Schulden. Zum anderen, und das ist viel gravierender, würde er dies bekommen, entspricht das locker der Netto-Jahreskaufkraft von fast 2 Millionen durchschnittlichen Menschen. Ich wage zu behaupten, der konsumiert nichts in der entsprechenden Größenordnung und das ist ein erhebliches Problem für die Weltwirtschaft und das Modell Kapitalismus allgemein. Und selbst wenn man auf dem Standpunkt steht, daß dieses Modell eh weg muß, wird es auf diese Weise ganz sicher nicht durch was besseres ersetzt.