Außerdem mutmaßte der Politkleriker (wie vorher bereits Nasrallah), dass ausländische Mächte die Unzufriedenheit im Libanon ausnutzen könnte. Neben dem im schiitischen Gottesstaat üblichen Verdächtigen Israel nannte er in diesem Zusammenhang Irans Regionalrivalen Saudi-Arabien und die USA.
Das klingt ja fast so, als würde Khameini die europäischen Linke an ihrem verdrängten, identitären Nationalismus kraulen wollen, damit ihnen wieder der Kulturrelativismus ordentlich schwillt.
Bloß nicht intervenieren und das Paris des Ostens wieder zum alten Liberalismus führen. Frieden und Toleranz herrscht nur da, wo islamistische Turbanträger in Ruhe andere Menschen terrorisieren können.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.10.2019 09:55).