Es ist nicht nur der Präsident der ein erbärmliches Bild liefert, auch viele Gouverneure
"stehen regelrecht auf dem Schlauch" was die Bewältigung der Pandemie betrifft.
Mal wird geöffnet dann wieder schnell geschlossen. Bein manchen scheint die Lage so angespannt, das ihnen das Wohl der Partei und das Geschwätz des Präsidenten egal ist und offen aggressiv den Präsidenten beschuldigen.
Niemand wagt das System in seiner Substanz zu hinterfragen, außer die Demonstranten.
Und das System hat kein Konzept und keine Werkzeuge parat um die Pandemie zu besiegen.
Dabei laufen die gewährten Hilfen bald aus. Das auf Dienstleistung Billig und Bullshit Jobs aufgebaut System prekärer Arbeit funktioniert eben in Pandemiezeiten nicht mehr.
Anstatt sich dem Eingreifen der Bundestruppen in die Belange der föderalen Staaten zu widersetzen, erwägt man Klagen. Dabei wird doch offen die Verfassung gebrochen. Es wäre nur zu logisch, die eigene, bis an die Zähne bewaffnete Polizei, gegen die Bundestruppen in Stellung zu bringen um zu bedeuten, das man nicht gewillt ist die Freiheit und das Recht der eigenen Bürger durch den Bund eingeschränkt zu sehen.
Aber selbst der Kongress, insbesondere der Senat, wagt es nicht dem Präsidenten etwas entgegen zu halten. So wächst der Verdacht, der Präsident ist aus einer kühlen Berechnung heraus darauf bedacht, möglichst den Staat in eine Notsituation zu treiben um dann sein Bleiben im Amt unter Militärrecht und als Diktatur zu begründen.
Ob ihm die Armee dabei folgen wird? Alle Gouverneure sicherlich nicht. So könnte es auf einen weiteren Bürgerkrieg herauslaufen, den zweiten seit 1866.