Das Ärzte-Programm kann als eine moderne Form der Sklaverei angesehen werden.
Ich empfehle mal diesen BBC-Artikel zu lesen. Die BBC bat das Kubanische Regime um eine Stellungnahme. Sie schwiegen wohl aus Scham.
https://www.bbc.com/news/uk-48214513
Hier ein Bericht der über einen modernen Sklavenaufstand von der New York Times, die wohl eher nicht zu Trumps Freunden gezählt werden kann.
https://www.nytimes.com/2017/09/29/world/americas/brazil-cuban-doctors-revolt.html
Die teilweise Blockade der remesas wird zunächst schmerzhafte Auswirkungen auf Kubaner haben, die in dem verelendeten Land das Glück haben, Hilfe von Verwandten aus den USA zu erhalten. Angeblich ist Kuba doch ein moderner Sozialstaat. Warum sind die Bürger dann auf private karitative Hilfe ausgerechnet aus den USA abhängig?
Die Maßnahme ist schon hart, jedoch angesichts der quasi kolonialen Rolle des kubanischen Regimes auf den failed state mit den größten Ölreserven der Welt. Hierzu genauer die angesehene Foreign Policy: https://foreignpolicy.com/2019/05/14/venezuelan-democracy-was-strangled-by-cuba/
Mit diesen Informationen sollte es eher empören, dass die EU und noch besser Kanada bei diesen Maßnahmen nicht mit in die gleiche Richtung rudert. Das Regime wäre schnell am Ende.
Wer das nicht einsieht, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
Der angesehene argentinische Wirtschaftswissenschaftler Javier Milei spricht hier von zurdos, die nicht einsehen wollen, dass ihre Ideologie mit dem Fall der Berliner Mauer endgültig obsolet wurde.
Ich schäme mich für Deutsche Touristen, die das mörderische Regime unterstützen, in dem sie sich einen Luxusurlaub in einer Art ideologischen Jurasic Parc gönnen... die Einheimischen müssen aber da leben. Wie würden Deutsche reagieren, wenn wir ein armes Land wären, die DDR noch existieren würde und Lateinamerikanische Touristen kämen, um sich die putzigen Einheimischen mit ihren lustigen Autos anzuglotzen?