DcPS schrieb am 21.09.22 16:47:
Abschreckungswaffen, um die geht es. Die darf niemand einsetzen, ohne daß ein anderer das auch tut, gegen den Erst-Einsetzenden.
Nur diese Konsequenz verhindert einen Ersteinsatz, das ist nicht weiter diskutabel.
Sonst landen wir beim Wagenknechtschen Denkkfehler vom "Wirtschaftskrieg".
Um einen Krueg zu vermeiden, waren einig Wirtschaftssanktionen angekündigt worden.
Wer hat das igniriert? Es fokgren Konsequenzen - unsere führen nicht zu Toten. Wir sin aber solidarisch, nehmen auch Verluste in Kauf, damit solche Diktaturen überwunden werden.
Sollte Putin nicht gelernt haben, daß wir einig und bereit sind, so zu handeln, wie vorhergesagt, würde er versuchen, die Welt anzufressen. Alles Meine.
Geht nicht. Abschaffung aller Kernwaffen wäre möglich - aber genau dagegen sperren sich alle Diktaturen. Warum wohl? Da muß man irgendwann anfangen und der größten Atommacht Grenzen aufzeigen (Rußland hat zahlenmäßig die meisten Waffen - was aber das Gleichgewicht nicht beeinflußt).
Es ist Sache der Russen, entweder für den Irrsinn ihres Präsidenten zu sterben, oder diesen zu ersetzen. Innerhalb ihrer anerkannten Grenzen können sie leben, wie sie wollen.
Niemand tut ihnen etwas, halten sie sich an vereinbarte Regeln. Ihre Mafia in der Regierung dort will das nicht? Dann muß da schleunigst etwas geklärt werden.
Der Ukraineüberfall ist kein kleiner Streit, sonder ein Krieg, den wer gleich begonnen hat?
Damit alles klar?
Was sich im Übrigen in der Verteilung der Atomwaffen widerspiegelt: Nato, Frankreich, England je rund zweihundert, größtenteils Bomben. Der Rest ICBMs in USA. Russland: Mittelstreckenwaffen und weitreichende Raketen überall, sogar in Kaliningrad. Der Westen setzt voll auf Abschreckung, ein begrenzter Ersteinsatz ist schon von der Aufstellung her nicht vorgesehen.