rapoon schrieb am 3. März 2002 21:26
> "Der große Vorteil ist, dass man zerstören kann, was in einem
> Tunnel ist, ohne dass der Eingang zusammenstürzt", sagte der
> Militärexperte John Pike. "Mit anderen Worten, man kann
> Menschen in Tunnels töten und herausfinden, wen man
> getötet hat."
>
> Diese beiden Sätze bitte mehrmals durchlesen. Das Problem der
> Amerikaner ist also, daß sie gar nicht wissen, wen sie da die ganze
> Zeit killen. Erstmal alle umbringen und hinterher nachsehen, ob
> einer dabei war den man treffen wollte.
Es ist doch etwas weit hergeholt, den Amerikanern menschenverachtenden
Zynismus zu unterstellen. Vielmehr gibt es bei jeder Militäraktion
grundsätzlich viele Unsicherheiten. Die Geheimdienstinformationen
können ungenau oder veraltet sein - hier sei noch einmal an die
unabsichtliche Bombardierung der chinesischen Botschaft bei der
humanitären Aktion im Kosovo erinnert.
So verwundert es auch nicht, wenn es in Afghanistan trotz penibelster
Vorbereitung und großer Sorgfalt bei der Auswahl der Ziele immer wieder
zu Kollateralschäden kommt. In diesem Zusammenhang zeugt es gerade von
großem Verantwortungsbewußtsein, wenn die US-Truppen Waffensysteme
einsetzen, die eine wirksame Erfolgskontrolle ermöglichen und damit zu
einer Optimierung der Einsätze und einer Verringerung ziviler Opfer
beitragen.
> "Der große Vorteil ist, dass man zerstören kann, was in einem
> Tunnel ist, ohne dass der Eingang zusammenstürzt", sagte der
> Militärexperte John Pike. "Mit anderen Worten, man kann
> Menschen in Tunnels töten und herausfinden, wen man
> getötet hat."
>
> Diese beiden Sätze bitte mehrmals durchlesen. Das Problem der
> Amerikaner ist also, daß sie gar nicht wissen, wen sie da die ganze
> Zeit killen. Erstmal alle umbringen und hinterher nachsehen, ob
> einer dabei war den man treffen wollte.
Es ist doch etwas weit hergeholt, den Amerikanern menschenverachtenden
Zynismus zu unterstellen. Vielmehr gibt es bei jeder Militäraktion
grundsätzlich viele Unsicherheiten. Die Geheimdienstinformationen
können ungenau oder veraltet sein - hier sei noch einmal an die
unabsichtliche Bombardierung der chinesischen Botschaft bei der
humanitären Aktion im Kosovo erinnert.
So verwundert es auch nicht, wenn es in Afghanistan trotz penibelster
Vorbereitung und großer Sorgfalt bei der Auswahl der Ziele immer wieder
zu Kollateralschäden kommt. In diesem Zusammenhang zeugt es gerade von
großem Verantwortungsbewußtsein, wenn die US-Truppen Waffensysteme
einsetzen, die eine wirksame Erfolgskontrolle ermöglichen und damit zu
einer Optimierung der Einsätze und einer Verringerung ziviler Opfer
beitragen.