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  • Iggy P.

532 Beiträge seit 31.05.2016

Re: Präzedenzfall mit fatalen Konsequenzen

Im Falle Russlands werden europäische Firmen alle ihre Sachwerte die im Zugriffsbereich der Russen liegen verlieren.

Ist denn nicht auch damit zu rechnen, dass die europäischen Firmen eine Entschädigung von der EU bzw. ihren Mitgliedsstaaten für die verlorenen Sachwerte verlangen?

Wenn dem so wäre und die Firmen ihre Ansprüche durchsetzten, würde das dann - mal unsauber formuliert - nicht bedeuten:
Die Russen haben sich mit den Sachwerten der Firmen entschädigt und schreiben das Geld ab. Die Firmen werden von der EU bzw. ihren Staaten entschädigt und die holen sich das Geld vom Steuerzahler.
Dann wäre die ganze Aktion letztlich nicht anderes als eine weitere, aber um ein Vielfaches größere, nicht rückzahlbare Beihilfe der EU an die Ukraine. (Wobei - wie an anderer Stelle bereits beschrieben - das Geld in die USA geht, die dafür dann Altbestände an Rüstungsgütern an die Ukraine liefern, die sich dort letztlich in Rauch auflösen.)

Frage: Welche Aussichten hätten die "enteigneten" Firmen auf Entschädigung?

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