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  • BythMuster

mehr als 1000 Beiträge seit 07.10.2020

Putin hatte überhaupt kein Problem mit der NATO-Erweiterung

Kurz nach dem Beitritt der baltischen Länder stand Putin auf einer Pressekonferenz neben Schröder und lobte, dass sich die Beziehungen zur Nato „positiv entwickeln“, er habe keine Sorgen mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Förderation. Zur Gefahr erklärte Putin die Erweiterung erst viel später, als er merkte, wie sie sich propagandistisch verwerten ließ.

https://taz.de/Buch-ueber-die-Entwickung-Russlands/!5914433/

Ach ja, es wäre so schön, wenn sich die TP Redaktion mal ausgewogen den historischen Quellen widmen würde…

Zum Thema Interessenzone kann man nur sagen: die Ukraine liegt zwischen EU und Russland. Wer Russland eine Interessenzone zugesteht, in der Menschen nicht frei über ihre Zukunft entscheiden können, zeigt einerseits was Geistes Kind er ist. Wenn er denn aber schon diesen Gedanken hegt, sollte er sich fragen, ob dann nicht auch die NATO eine Interessenzone hat (die Ukraine liegt ja „dazwischen“) und ob Russlands wiederholte Versuche, diese Interessenzone zu kontrollieren, nicht das eigentliche Problem sind. Aber soweit denkt der Kremltroll nicht - für ihn ist es ganz simpel. Wenn Russland nicht kriegt, was Putin will, dann droht er halt mit Krieg - und Schuld ist der freche Widerborstige, der es ihm nicht geben will.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.02.2023 07:09).

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