> Ich lese: Dann hätten sie die Gegend selbst dekontaminieren müssen,
> wenn es die Soldaten nicht für sie getan hätten.
>
> Das klingt für mich so, als wäre es eine reine goodwill-Aktion und
> keine Verpflichtung,
Nein. Es ist eine schlichte, notwendige Voraussetzung um dort weiter
leben zu können ohne seine Gesundheit übermäßig zu gefährden.
> daß das Süpermächtle, dem da was peinliches passierte, wieder aufräumt.
Dass es den USA peinlich war, liegt auf der Hand. Das wurde auch im
Artikel beschrieben. Und im übrigen bin ich auch kein großer Freund
der USA oder deren Supermachtsgehabe - siehe z.B. hier:
http://www.economist.com/comment/638673#comment-638673
Aber wie ich schon geschrieben habe, wenn man *alles*, und somit auch
alles lobenswerte, das die USA tut mit Kritik überzieht, dann wird
man nicht nur unglaubwürdig - man verliert auch jede Möglichkeit noch
Kritik zu üben.
Es ist wie in der Inflation - wenn man nur noch Kritik übt, dann ist
irgendwann auch die schärfste Kritik nur noch so viel wert wie eine
Million Mark im Dezember 1923 ... (Ein Hühner-Ei kostete damals 320
Milliarden.)