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  • navy

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Die Entschädigung war ja wohl ein Witz - Franko und die USA

Screet schrieb am 29. August 2010 02:25


> Halten wir mal fest:
> 1) Die Bevölkerung wurde unzureichend informiert
> 2) Die Eingesetzten Soldaten waren nicht geschützt, obwohl sie auch
> entsprechend ausgerüstete Soldaten hätten holen können
> 3) Die medizinische Untersuchung war scheinbar nicht dazu da, den
> Menschen zu helfen, sondern diente als Langzeitstudie über die
> Auswirkungen radioaktiver Kontamination
> 4) Die geschilderten Entsorgungsmethoden mögen für Dich vielleicht
> state of the art gewesen sein doch ich bezweifle, daß Du großartig
> viele Menschen finden wirst, die da Deiner Ansicht sind, das das
> hätte reichen müssen.

> Ganz ehrlich, ich kann nichtmal verstehen, daß das verstrahlte Gebiet
> nicht komplett aufgekauft und evakuiert wurde. Aber offenbar ist es
> interessanter, zuzuschauen, wie sich die Bevölkerung nach so einem
> Unfall noch hält...

> Screet

Vor wusste man damals bereits genügend, über die echten Gefahren und
die Entschädigung von gut 1.000 $ (nach heutigem Werte in Spanien so
um die 40.000 $) ist ein Witz. 

Warum die Amerikaner nicht das komplette Gebiet aufkauften, den
Leuten ein neuen Dorg etc. bauten bzw. kauften, verstehe ich auch
nicht. Aber Franko war ja US hörig und ein williger Mensch als NATO
Partner. Hier dürfte der Grund liegen. Franko war eine von den USA
und Europa geduldete Diktatur und darin dürfte die Ursache liegen.

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